Abhang der Abhängigkeit

Abhängig zu sein ist nie gut, oder?
Neulich drüber nachgedacht, denn wenn man seine Umgebung mit offenen Augen betrachtet, erkennt man sehr schnell diese kleinen Abhängigkeits-Verhältnisse – denn sie sind überall. Beziehungen, die nicht mehr symbiotisch sind, sondern einem Parasitismus gleichen und auch andere Kleinigkeiten, wie die Abhängigkeit von einem Bahnfahrplan.

Mir wurde klar, dass nicht umsonst das Wort Abhang im Wort ‚Abhängigkeit’ steckt. Und das Problem dabei ist, dass man viel zu schnell an den Punkte gelangt an dem man an der Grenze zum Abhang steht. Es ist eine Gratwanderung - Ein falscher Schritt und man stürzt ab. Und wie  hoch ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit, dass die Abhängigkeit am Abhang uns auch diesmal noch hält? Es ist als hinge man an einem seidenem Faden. Ein Faden der so sehr gespannt ist, dass er zu zerreißen droht.

Im Gegensatz zu dir...

… bin ich doch ganz anders!


In der Physik wird uns beigebracht "Gegensätze ziehen sich an!".
Ein Pluspol und ein Minuspol ziehen sich also an, wohingegen sich gleichnamige Pole abstoßen.

Im Gegensatz dazu gibt es das Sprichwort: "Gleich und gleich gesellt sich gern!"

Wo also liegt das ausgewogene Maß zwischen diesen beiden Aussagen - denn wahr sind sie beide - irgendwie.. Warum gibt es physikalisch gesehen, kein Maß dafür, um zu erkennen wie viele Unterschiede und Gegensätze wir brauchen, damit wir uns - wie magisch - anziehen. Und warum umgeben wir uns auf der anderen Seite so gerne mit Menschen, die uns ähnlich sind und unsere Eigenarten teilen?

Soil: I lost my soul


Heute gibt es - zur Abwechslung mal - etwas völlig anderes. Ich habe mich mal wieder dazu hinreißen lassen, euch heute einen Gastbeitrag zu präsentieren.
Aus der Feder von Soil (es handelt sich nicht um die Band.) - und wie ich finde - wunderschön. 




Angst - ist doch auch nur ein Gefühl.

Diese verdammte Angst.
Sie kommt in Schüben. 
Unregelmäßig und doch so, 
dass sie dauerhaft in meinem Innersten präsent ist. 
Trotz allem - Ausgewogen, da jeder Gedanke behaftet ist. 
Sie breitet sich aus, in mir drin. 
In meinem Körper. In meinem Kopf. 
Umarmt mich sanft und hüllt mich ganz und gar in sich ein.


Angst.
Angst, das ist doch auch nur ein Gefühl.
Angst, das ist doch das, was man als Kind immer hatte.
Vor den Monstern unter dem Bett.
Vor der bedrückenden Dunkelheit eines Kellers.
Vor diesem düsteren Schatten in der Dämmerung - aus Angst dieses dunkle, schwarze Loch könnte einen im nächsten Moment verschlucken.

Für dich - für dich tät' ich alles!


Mein Liebstes. Mein Einziges. Mein Innerstes.

Ja. Du hattest es nicht einfach in letzter Zeit. Wie oft du leiden musstest. Es verwundert mich also kaum, auf welche Weise du dich verändert hast. Die kleinen Mäuerchen, die du dir aufgebaut hast.

Und nun stehst du schon wieder an so einer Klippe und am liebsten würde ich dir einfach sagen: Bleib hinter deinen Mauern. Versteck dich dort – bis du alt und grau bist. Glaub mir, es wäre besser für uns beide und keiner würde mehr zu Schaden kommen.

Und doch...langsam bröckeln deine Mauern. Nur ein bisschen. Ein paar Risse sind schon da. Ich spüre einen Umschwung. Etwas ändert sich. Bei uns beiden.

Die Zeichen der Apokalypse..

..wollte ich damals schon nicht sehen.

Weißt du noch damals - DU - mein apokalyptischer Reiter..?

Ich sah die Zeichen und sah sie doch nicht. Die Apokalypse war nah. So nah und doch konnte und wollte ich sie nicht sehen.
Viel zu schnell wurde alles viel zu viel. Immer weiter. Immer schneller. Immer mehr leben und erleben. Alles tun und nichts auslassen. Du wolltest zuviel und immer mehr. 

Wenn ich dich zwei Fragen fragen würde..

Ich arbeite gearde an einem neuen Beitrag und da möchte ich euch gerne mit einbeziehen. Ich fände es auch wirklich schön, wenn ihr euch einen Moment Zeit nehmt und diese beiden Fragen beantwortet.

Natürlich sind es sehr persönliche Fragen und ich versichere euch, diese Antworten sehr vertraulich und im Blogeintrag (falls passend) ohne Namen zu verwenden.
Kommentiert einfach oder schreibt mir eine Mail.
Ich bin über das Thema 'Angst' gestolpert und bin einfach neugierig, wie das bei euch so ist.

Die beiden Fragen wären:

1. Vor was hattest du als Kind Angst?

2. Vor was hast du heute Angst?

Ich würde mich wirklich freuen, wenn ihr Lust habt zu antworten. Oder falls ihr sonst etwas zum Thema 'Angst' loswerden wollt...immer her damit.

Herzlichen Dank!
Liebst,
Eure FrauHeldin

Eigentlich ist es doch ganz einfach...

...wähl mich, nur mich - und lass mich nie mehr gehen!



I will wait..

..i will wait..
Aber auf was überhaupt?

Während ich diesem Lied lausche, komme ich unweigerlich mal wieder ins Grübeln.

Im Leben dreht sich enorm viel um das Warten. Das Warten hat doch eine sehr zentrale Stellung in unserem Leben eingenommen. Man könnte schon fast meinen, man verschwendet die meiste Zeit des Lebens darauf auf irgendetwas zu warten.

In der Kasse am Supermarkt
oder beim Arzt,
auf einen lang ersehnten Brief,
oder auf den Zug am kalten Bahnhof.

Du bist das Kryptonit..

..ohne das ich nicht leben kann!
    "Schwächen
    Du hattest keine
    Ich hatte eine:
    Ich liebte."
Bertolt Brecht

Lange darüber nachgedacht und festgestellt – warum geben wir uns diesem ewigen Auf und Ab und dieser ewigen Gefühlsduselei immer wieder hin? Warum gibt es keinen Knopf dafür, um Gefühle einfach abzustellen?

Ist es wie in diesem kurzem Gedicht von Brecht? Ist Liebe eine Schwäche?

Das richtige Maß an Distanz.

Distanz. 7 Buchstaben. Ein Wort. Nicht einmal ein besonders langes Wort.

Doch die Bedeutung die es vermittelt, ist weitaus größer als diese sieben Buchstaben.


Neulich in den Raum geworfen und eine ziemlich interessante und lange Diskussion über Distanz geführt und dabei sehr viele Anstöße (kleine wie große) entdeckt, die mich dazu bewegten, noch ein wenig länger darüber nachzudenken und meine Gedanken zu sammeln.

Ein Blog-Award.

Den Award hab ich von gedankengeist und von Caterina erhalten. Danke <3

Ich freue mich darüber und möchte euch deshalb auch nicht die beantworteten Fragen vorenthalten.

1000 Lügen - dir würde ich alle glauben.

Neulich hab ich mir über Wahrheit und Lüge Gedanken gemacht. Und bin dabei über ein sehr schönes Zitat gestolpert (wie immer):
Die gewöhnlichste Lüge ist die, mit der man sich selbst belügt. 
(aus "Der Antichrist" von Friedrich Nietzsche)

Lügen. Jeder tut es. Tag für Tag.
Wir Lügen gegenüber anderen und das allerschlimmste - wir belügen uns selbst. Natürlich ist das Lügen kein Allheilmittel und mit Sicherheit möchte ich lügen hier nicht gutheißen und dennoch…. ist es oftmals doch viel einfacher eine Lüge vorzuschieben, als ehrlich zu sich selbst zu sein. Es ist viel leichter die Wahrheit auszulassen - aber ist das gleichzeitig schon lügen? Darf man auch mal eine Notlüge vorbringen oder ist es vielleicht sogar manchmal sehr sinnvoll, um einem anderen nicht weh zu tun. Und ist das 'Sich-Selbst-Belügen' nicht schon zu sehr an der Tagesordnung, da es uns selbst stets ein besseres Gefühl gibt?

Der Klang von Melancholie

Heute gibt's mal wieder eine kleine, musikalische Empfehlung die aus dem Herzen kommt.
Aus tiefer Zuneigung zur We Destroy Disco - Familie.

Neulich Nacht also - 4:46 Uhr und dieses Schmankerl erreichte mich per Heldenpost und ich lauschte Nachts (oder auch frühmorgens) noch andächtige 3 bis 4 Mal.

Ich lauschte und lauschte und kam nicht umhin, mir Gedanken zu machen.

Schneewittchens Selbsthass!

Nachtrag aus gegebenem Anlass: Bei diesem Text handelt es sich um eine Parabel. Er ist komplett frei erfunden und ist einzig und allein eine andere Sicht und Interpretation des Märchens.

Heute gibt es mal etwas völlig anderes. Schneewittchen - meine Wochenendlektüre war der Anreiz dazu, meine eigene sehr düstere Version dazu zu schreiben. Es sind zwei Teile, da ich zwei unterschiedliche Gedankenansätze dazu hatte. 

 
Es war einmal ein Mädchen..

Ich will nicht aufgeben, wenn DU der Gewinn bist!

Brecht hat einstmals gesagt: "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren."

Obwohl das Zitat uralt ist und man es wohl fast bei jeder Gelegenheit zu hören, bekommt, finde ich es dennoch ziemlich ehrlich und treffend..
Also habe ich neulich über Kämpfen und Verlieren nachgedacht und als ich so auf dem Bett liege und meinen Gedanken freien Lauf lasse, beschert mir mein iTunes diese Liedzeile:

I was too weak to give in
Too strong to lose



Aufgeben. Wer will schon gerne aufgeben. Ist ja schließlich ein Zeichen von Schwäche irgendwie. Zumindest ist dieser Gedanke in unserer Gesellschaft ziemlich verankert.
Die Entscheidung ob Kämpfen oder Aufgeben ist eigentlich keine richtige Entscheidung. Denn eigentlich zeigt uns das Herz ganz unbewusst, in welche Richtung wir gehen wollen.

Die X-Akten...

...und die Präsenz der Vergangenheit.


Kürzlich habe ich mir Gedanken dazu gemacht, dass es schon verrückt ist , wieviel Einfluss die Vergangenheit auf unsere Gegenwart haben kann. Wie sie uns täglich und auch in Zukunft begleitet.
Ein Satz, ein Wort, eine Situation, ein Lied - und wieder ist es passiert und ich bin für einen Moment aus dem Takt geraten.

True love will find you in the end..


Als wir uns kennen lernten, regnete es. Die Stimmung des Tages, war auch in gewisserweiße sehr bezeichnend für unsere Beziehung. Beziehung. Eigentlich das falsche Wort für uns beide. Eigentlich sind wir nie richtig warm geworden. Wir waren so perfekt füreinander, dass ich vergaß mich ernsthaft mit diesem UNS auseinander zusetzen. Und trotzdem sind wir zusammen geblieben, weil wir wussten, dass wir letztendlich füreinander doch das Beste waren, das uns passieren konnte. Du, weil du mich liebtest. Ich, weil ich froh war nicht alleine zu sein. Du gabst dir die größte Mühe mein Innerstes zu knacken, mir die Gefühle zu entlocken, die ich nicht zugelassen habe. Es war ein einziges Auf- und Ab. Eine Achterbahnfahrt. Du hast gekämpft und ich war nur höflich. Und trotzdem sind wir zusammen geblieben, denn irgendwann ist es zur Gewohnheit geworden. Dir war klar, dass du ohne mich nicht leben willst, weil du mich liebst. Mir war klar, dass ich ohne dich alleine bin und dass es schwer sein würde jemanden zu finden, der meine Gefühlskälte hinnehmen kann. Und so genossen wir die Einsamkeit zu zweit. Lebten monton nebeneinander her. Auch wenn man sagt, zusammen ist man weniger allein, bei uns war das Gegenteil der Fall. Dennoch wollte und konnte keiner die Sicherheit der Beziehung verlassen, die eigentlich keine war. Die Sicherheit der Gewohnheit. Die Sicherheit nicht alleine zu sein. Die Sicherheit deiner Gefühle. Wir waren Gefangene unserer selbst.
Es regnete, als du an diesem schicksalhaften Tag das Haus verließest. Zum Abschied gabst du mir einen Kuss auf die Wange, weil du mich liebtest. Ich lies es zu, denn das war ja gewohnheitsmäßig so.
Das Telefon läutete, als ich gerade zur Tür hereinkam. Ich nahm ab, nahm die Nachricht wahr, lies das Telefon fallen und legte mich auf den Boden. Plötzlich brach alles zusammen unter der Last dieser einen Nachricht. Ich brach zusammen. Meine Fassade bröckelte. Aber weinen konnte ich nicht. Ich wollte nur daliegen und nichts spüren.

Ein Reisebericht.

Ankunft am Flughafen. Ich aufgeregt. Freudig und gespannt. Wie man das eben so ist, wenn es in den Urlaub geht. Am Check-In war meine einzige Sorge, die Schuhe in meinem Koffer könnten zu schwer sein, doch dann: 'Ich kann Ihre Buchung im System grad nicht finden.' Und mir rutschte das Herz noch ein Stückchen weiter als in die Knie. Glücklicherweise hat sich dies dann nur als ein 'Eintipp'-Fehler entpuppt und wir waren irgendwie als eine Kombination unserer Vornamen verbucht. Also konnte das Flugzeug dann doch mit einer halben Stunde Verspätung (not our fault!) und mit uns an Bord in die Lüfte gehen.
Nach ca. 10 Stunden Flug - Ankunft: PUNTA CANA. Raus aus dem Flugzeug und erstmal gedacht - FUCK is das heiß hier. Als wir dann am Hotel ankamen, die Zimmer hatten und erstmal dem Klima angemessene Kleidung anhatten, konnte ich auch endlich wieder durchatmen und bereits innerhalb dieser kurzen Zeit fiel die Anspannung der letzten 100 Jahre von mir ab.
Nach dem ersten Hotel-Abendessen haben wir uns über die Sache WLAN und Internet informiert. Mir fiel die Kinnlade runter... 40$ für 7 Tage, pro Zugang. Wir haben uns dagegen entschieden und das war wohl das Beste was uns passieren konnte. (Auch wenn ich anfangs dacht, oh gott, das halte ich nie aus)
2 Wochen also, ohne Handy (denn das blieb meiste Zeit aus), ohne Internet, ohne Twitter, ohne Mails, ohne Facebook. Es war die erholsamste Zeit seit langem und mir ist recht schnell klar geworden, dass ein Handy Fluch und Segen ist, aber es wirklich auch mal schön ist, darauf zu verzichten.

2 x 11 Fragen und Welcome Back - REALITÄT.

Es ist mal wieder passiert... ich wurde getaggt
und natürlich will ich euch die Fragen nicht vorenthalten.

11 Fragen von Lisa:

01. Was ist dein Lieblingsessen?
Sehr schwere Entscheidung. Liegt vielleicht am Wetter, aber spontan kommt mir die super-leckere, selbstgemachte Tomatensuppe meiner Oma in den Sinn. Ansonsten bin ich ein ziemlich heikles Vieh, aber sowas wie Pizza geht praktisch immer :)

02. Was hälst du von Twitter? 
Hab mich mittlerweile sehr, sehr, sehr verliebt und dort auch ganz tolle Menschen gefunden.

03. Wo siehst du dich in fünf Jahren?
Achja, die gute alte Frage nach der Zukunft. Ich mag sie immer noch nicht und ich kann sie auch immer noch nicht beantworten, da ich keine Vorstellung davon habe, weder wie sich mein Leben in dieser Zeit entwickeln soll, noch wie ich es mir ... wünsche/vorstelle, dass es sich entwickelt. Und obwohl ich so gerne plane, trete ich diesbezüglich ziemlich auf der Stelle.

Ten Reasons to fall in love...

...with AUTUMN.

Die liebe farblos hat mich zu diesem Thema getagt und natürlich mache ich gerne mit!

Warum ich den Herbst liebe..?


Du und ich. Zu zweit. Alleine.

...Und trotzdem sitzen wir nun wieder im selben Raum.
Du und ich. Zu zweit. Alleine.
Du auf dem Bett - ich dir gegenüber auf einem Stuhl. Denn ich will mich nicht neben dich setzen, damit ich dir nicht zu nahe komme. Denn wenn ich dir nahe bin, dann bist du mir nahe und bist du mir nicht ohnehin schon wieder viel zu nahe gekommen. Nicht körperlich sondern seelisch. Eigentlich wollte ich das nicht mehr, dass du mir so nahe bist. 
Und trotzdem sitzen wir nun wieder im selben Raum.  
Du und ich. Zu zweit. Alleine.
Und sind uns wieder auf diese gewisse Weise nahe.
Denn nur ein einziger Blick in deine Augen genügt, damit die Nähe, die wir einst hatten und die Nähe die wir einst verloren hatten, wieder da ist. Stärker denn je. Es ist, als wäre diese Vertrautheit nie weggewesen. Als wären wir beide nie getrennt voneinander gewesen.
Es fühlt sich richtig an. In diesem Moment. Richtig, dass wir hier gemeinsam sitzen, reden, als hätten wir uns 1000 Jahre nicht gesehen und gleichzeitig ist es so als würden wir jedes Geheimnis des anderen kennen. 
Du und ich. Zu zweit. Alleine.

TV Noir und die Frau mit blauem Haar.

Neulich bei TV Noir - meinem aller liebsten Lieblings-Wohnzimmer-Konzert.
Zwei unglaublich talentierte Sängerinnen.
Alin Coen und Naima Husseini.



Mieses Karma?

Ich hab mich gestern mit einer Freundin unterhalten und es kam zu diesem Wortwechsel:

"Des fällt bestimmt wieder irgendwie auf mich zurück. Mieses Karma"
 "Schwachsinn ... Mieses Karma gibt's net." 

Sprach's aus und tja, was soll ich sagen. So überzeugt war ich dann von meiner Aussage auch nicht mehr. Denn als ich Abends im Bett lag, kam ich nicht umhin mich zu fragen, ob an diesem Miesen Karma nicht vielleicht doch etwas dran ist. 
Und eigentlich habe ich mich das wirklich schon oft gefragt. 
Bestraft einen das Leben, wenn man sich schlecht verhält? 
Und wer setzt überhaupt den Maßstab für Recht und Schlecht?
Wie lang muss man leiden bis es genug ist?
Und in welchem zeitlichen Rahmen schlägt dieses Karma zu?

Definitionssache

Dreht es sich im Leben nicht immer ein wenig darum, Erwartungen zu erfüllen?
Am allerbesten ist es die Erwartungen anderer vor die eigenen zu stellen.
Man soll gut in der Schule sein, einen tollen Beruf erlernen und eine Familie gründen.
Warum? Weil man es halt so macht und weil es schließlich schon immer so war.
Und dann hörte ich mal die Aussage "Das kannst du nicht machen, was sollen denn die Leute denken?"  
(ich tat es dennoch und färbte meine Haare!)
Also zwängt man sich Tag für Tag ins Schema F, weil das scheinbar allgemeingültig sein soll.
Jeder stellt stets Fragen, aber eigentlich nur, um die allgemeingültige Antwort darauf zu erhalten.
Die Frage "Wie geht es dir?" ist schon so verkommen, dass ich mich bald schon nicht mehr traue, sie überhaupt zu stellen.

Aber warum sollte man den Erwartungen anderer gerecht werden, statt seinen eigenen? Etwas tun, weil es eben immer schon so gemacht wurde? Strikt dem Schema F und dem vorgefertigten Plan des Lebens folgen?

Guten Tag, wir sind jetzt 1 Jahr alt.

Heute mal wieder was anderes.
Denn meine Trottelhaftigkeit und mein Kalender, haben mir einen Streich gespielt.
Für Donnerstag den 27.9.2012 steht nämlich (neben einem ominösen 'Urlaub nehmen' ohne weitere Begründung) 'BLOG hat Geburtstag'.
Jetzt scrolle ich gerade so über meine Posts und sehe - der erste ging ja bereits am 17.09. an die Öffentlichkeit. SOWAS. Ich hab den Geburtstag meines Babys verpennt.

Aber dennoch finde ich, man sollte es nicht unkommentiert stehen lassen und man sollte dem Baby Tribut zollen! Denn immerhin ist ein Jahr schließlich eine lange Zeit. Ein Jahr, Ein Blog, Ein Leben und Guten Tag, ich will es zurück.
Ich erinnere mich noch als wäre es gestern gewesen, als ich auf der Terasse saß und mich bei Blogger registriert habe.

I wish I was special.

Zuweilen oder um nicht zu sagen, sehr oft fühle ich mich so 'I-don't-belong-here'. Vor allem dann, wenn ich merke, dass mir alles entgleitet und ich die Kontrolle verliere.

Radio Cisaria Allstars

... da geht man völlig unbedarft zu diesem Event, weil ich mir dachte - was sind schon 4,- € für viel live Musik an einem Freitag-Abend. Obendrein spielten We destroy Disco.

Und dann stellt sich heraus, dass ich wohl einiges verpasst habe, was so in Augsburg abgeht.

1. Radio Cisaria - ein Internetradiosender im Herzen der Stadt. Wo war ich und wo waren meine Ohren, dass ich davon noch nix gehört habe? Eigentlich hasse ich ja Radio, aber hab mir das Programm auf der Internetseite mal angeschaut und es ist so Anti-Radio, dass ich ab sofort nur noch Radio Cisaria hören möchte. Tut es auch mal bei Gelegenheit!

2. Ballonfabrik Augsburg -die perfekte Konzert-Location und wieder frage ich mich - warum zum Teufel, war ich da am vergangenen Freitag zum ersten Mal? Es ist so schön klein, so gemütlich, so typisch und genau richtig für kleine Konzerte, wo man so schön hautnah dabei ist und ganz nah an der Bühnes stehen kann.


Zweifelhafte Gedanken

Innerhalb kürzester Zeit, habe ich mich in zweifelhaften Zweifeln verlaufen und verloren. Ich stehe dem Zweifeln skeptisch gegenüber und mit all meiner Grübelei um das Zweifeln und die Skepsis, bin ich echt skeptisch ob mir der Unterschied zwischen Zweifel und Skepsis noch klar ist oder ob mein Gedankenstrudel gerade zweifelhafte Bahnen nimmt. Und wieviel Zweifel ist eigentlich normal?

Dann bin ich auf dieses schöne Zitat gestoßen:
Das höchste Zeichen von Intelligenz ist der Zweifel 
(Francois Mauriac)

Gelesen und gezweifelt.

Die Rettung?

Rettung.



Sucht zuweilen nicht jeder ein bisschen Rettung im Leben? Ein bisschen Halt und ein bisschen aufgefangen werden?
Ein bisschen 'Mach-Dir-Sorgen-um-mich', wenn ich allein über den regenüberströmten Asphalt einer dunklen Gasse laufe, stolpere und an der nächsten Brücke überlege ob es nicht besser wäre hinunter zu springen.
Ein bisschen füreinander da sein, wenn es wirklich drauf ankommt.

Sand + Disco = ♥♥♥

Ich liebe das Sonnendeck - Ein Parkhaus, auf dem das oberste Parkdeck mit Sand aufgeschüttet ist. Zahlreiche Liegestühle, eine Bar und absolute Urlaubsstimmung. Und das alles über den Dächern der Stadt mit einer wunderschönen Aussicht.



Willkommen auf der Südseite.

(ich hab das schon vor einer Weile geschrieben und ärger mich täglich über mich selbst, dass ich den Beitrag noch immer nicht veröffentlicht habe, da ich euch auch eigentlich gerne noch Bilder dazu zeigen wollte - Aber, bevor diese Stille zur Routine wird....liefere ich die Bilder bei Zeiten nach.)

6 Personen + 2 vollgeladene Autos.

Und kurz vor der Abfahrt am Donnerstag hat sich bei mir schon die ultimative Urlaubsstimmung breit gemacht. Auch wenn wohl ein Festival wenig von Urlaub und Erholung hat.

Nach einigen Stunden Fahrt, einer Begegnung mit der Polizei (Ganz charmant durchgewunken - muss an meinem Dackelblick liegen), Anstehen und Gepäckschlepperei, haben wir es dann schließlich doch geschafft. Wir hatten einen Platz. Die Zelte standen. Zeit um zu Grillen.
Das Glück war dann allerdings nur von kurzer Dauer, denn das Unwetter, das plötzlich aufzog, wollte uns einen Strich durch die Rechnung machen. Wir haben aber eisern durchgehalten - Das Festhalten der Pavillion-Beine glich mehr der Reise nach Jerusalem. Aber der Pavillion hielt durch - die Zelte blieben stehen und trocken und jeder kam in den Genuss mal kurz von den gegrillten Sachen zu naschen.

Zur späteren Stunde dann noch ein nächtlicher Spaziergang: Wir fanden eine Menschenmenge die ausgelassen zu Musik tanzte, die eine nette Person mit seinem MP3-Player und einer Box über die Landebahn schallen lies. Spontan dort geblieben und mitgetanzt.

Ein wenig in Verzug...

Ich dachte eigentlich, wenn der Umzugsstress grob vorbei ist, hätte ich wieder mehr Zeit... Und trotzdem bin ich bisher noch nicht wirklich dazu gekommen, endlich wieder zu schreiben.
Neben Konzerten, Modular und Southside war ich auch zur dOCUMENTA in Kassel.

Bevor ich nun auch endlich mal zum Modular komme...
... eine ganz, tolle, süße und hinreißende Band, die tollen Indie macht: Adulescens (anhören und lieben!)

Jetzt aber - Modular.
Ein Wochenende voll gepackt mit guter Musik und viel M.E.P.
Nachdem mich keiner begleiten wollte, bin ich kurzerhand alleine los. Sitze in der Straßenbahn, sinniere über mich selbst und dann kommt die errettende Nachricht des M.E.P. ! Ausnahmsweiße doch Modular, so bisschen halt.
Hingelaufen, anstehen müssen, schon vor dem Eintritt ins Festival nen Drücker bekommen und unglaublich viel gekichert. Mit kleiner Verspätung dann schließlich angekommen und leider nur noch das letzte Lied von We destroy Disco (Lied anhören, weil ganz überragend *_*) gehört. Das war dafür echt schön und es war auch toll, die auf so einer überaus großen und tollen Bühne zu sehen.
Danach haben wir uns draußen rumgetrieben - toll - denn der Park war einfach zu schön, was dem ganzen Festival eine geniale Atmosphäre und Stimmung verliehen hat.


Der Kampf um den goldenen Elefanten

Es ist zwar nun schon wirklich lange her, aber ich will auf keinen Fall versäumen, euch davon zu erzählen.

Song Slam - das ist das musikalische Gegenstück zum Poetry Slam.
Die Regeln sind ähnlich wie beim Poetry Slam, die Musiker präsentieren sich und einen ihrer Songs. Die Abstimmung läuft über das Publikum. Applaus oder Punktevergabe über Schilder.

Diesmal war es allerdings kein 'normaler' Song Slam sondern:
THE GREAT SONG SLAM (im Rahmen der Bayerischen Theatertage) wunderbarer Weise auch im schönen Theatergebäude... Das machte die Atmosphäre noch 1000 Mal besser.
Allerdings muss ich zugeben, ich bin dieses Mal einzig und allein wegen einem wundervollen Act hingepilgert. Die Dame die den goldenen Elefanten schließlich auch mit heimnehmen durfte.

Aber ich möchte euch natürlich auch nicht die anderen tollen Menschen vorenthalten, die an diesem Abend auf der Theaterbühne zu sehen waren.
Denn es waren überwiegend echt tolle Musiker (auch wenn ich mit der Punktevergabe des Publikums nicht immer einer Meinung war):

Sven van Thom, Kate Bird, Sarah Straub, Miez, Johanna Zeul, Tommy Finke, Kat Frankie, Je Suis Julie


Seit wann gibt es dort Pommes?

Von wegen Pommes - Frittenbude pur, ohne Pommes - hautnah und live.
Es mag nicht jedermanns Musik sein, aber hey - die hatten nen Pandabär auf der Bühne mit dabei. Und nen Delfin und viele andere lustige Tiere.
Da habe ich mich doch spontan mitreißen lassen und entschieden, dass ich Frittenbude sehr mag. Vor allem wenn man mal abgehen will.
Irgendwann befand ich mich auch sehr mittig in der Menge, umringt von Kerlen mit nassenT-Shirts (nicht so geil) oder ohne T-Shirts (auch nicht so geil).

Aber ich habe es überlebt und es war ein einzigartiges Erlebnis. Ein Konzert, dass ich jederzeit wieder besuchen würde.
Schon allein weil ich die Clubatmosphäre bei einem Konzert liebe.

Da ich zu viel Angst um meine Kamera hatte (in weiser Voraussicht, es könnte eskalieren) gibt es leider nur ein Handybild.
Aber man kann den Panda sehen!


Ist die Zukunft offen?

Ich wollte mich mal kurz zu Wort melden.
In letzter Zeit komme ich so wenig dazu etwas zu schreiben, dabei hätte ich noch einiges an Konzerten von denen ich berichten möchte. Auch einige Grübelmonster gäbe es zum nieder schreiben - die haben sich in meinem Kopf schon eingefunden, durchgrübelt und fast schon fertig formuliert, aber in der wenigen freien Zeit bin ich schlichtweg zu erschöpft.
In letzter Zeit ist unglaublich viel passiert. Ich habe den Eindruck es geht vorwärts. Ich möchte euch dran teilhaben lassen…
…ich habe eine Wohnung. Schlag auf Schlag ist das gegangen und schon Mitte Juni steht der Umzug an. Das ging nun so unendlich schnell, ich freue mich. Ich freue mich sehr. Natürlich wächst damit auch ein wenig die Angst, dass ich nun tatsächlich bald auf eigenen Beinen stehe. Ich freue mich aber sehr, dass ich das nun bald mit der liebsten CCJ teilen werde und nicht jede Entscheidung alleine treffen muss.
Ich bin aufgeregt, hibbelig, gespannt, nervös, freudig, erwartungsvoll…

Auch meine Arbeit hat mich fest im Griff. Ich lerne jeden Tag so unendlich viel neues und es wird mir auch unglaublich viel Vertrauen entgegen gebracht. Es ist wirklich schön dort.


Verschlungene Pfade im Klee


Endlich komme ich dazu euch noch von dem wundervollen Klee Konzert zu berichten, welches ich neulich besucht habe.
Wie immer ging die Fahrt nach MUC. Richtig schön zentral. Richtig schön rein in die Stadt. (Und ich musste beinahe wieder 1000 Tode sterben in dieser schnelllebigen Stadt)
Als wir sozusagen dort waren, habe ich dann auch gleich bemerkt warum mir alles so bekannt vor kommt, denn es war direkt gegenüber vom Gasteig in München. Das alles liegt aber an so einem bescheuerten Knotenpunkt, dass ich ungefähr 3-4 x in einer Seitenstraße wenden musste um wieder zurück zu fahren. Gewendet, zurück Richtung Isarbrücke, Abzweigung versäumt. Auf der Isarbrücke konnte man selbstverständlich nicht wenden…….. Die Navi-Tante hat mich dann zumindest mit der Parkplatzsuche unterstützt und nach einer knappen halben Stunde haben wir dann schließlich den Hugo in einer Tiefgarage abgestellt und konnten uns auf den Weg Richtung Location machen. (im übrigen hat dieses behinderte Parkhaus 10 € gekostet… vielleicht war es deswegen voller Ferrari's ….)



























Vom Erwachsen sein...

Wenn man klein ist, wünscht man sich nichts sehnlicher als endlich erwachsen zu sein. Groß zu werden, großes zu vollbringen, zu leben, alles zu dürfen, seine Wünsche und Träume zu erfüllen.
Es dauert eine irre lange Zeit bis man endlich 16 wird - an der Schwelle zu fast erwachsen. Und dann dauert es noch mal fast genauso lang, bis man endlich 18 ist. Endlich 18, endlich erwachsen, endlich alles dürfen - ohne Einschränkung. Was man als Kind allerdings nicht bedenkt, dass man nun zwar scheinbar ohne Einschränkung leben kann, allerdings so viele neue Verpflichtungen hinzu kommen und man unglaublich vielen Erwartungen gerecht werden muss.
Man stellt fest, es ist zwar schon "irgendwie cool" auf eigenen Beinen zu stehen und gleichzeitig so unglaublich anstrengend!

Kein Leerlauf.


Leerlauf - eine Band die mit deutschsprachiger Gitarrenmusik verzaubert!
Eine Band die wirklich was drauf hat.
Eine Band die völlig zurecht, die Kantine in Augsburg komplett füllt.
Mit ihrer neuen Single Herz gegen Verstand, welche an diesem Abend präsentiert wurde, haben diese 4 tollen Musiker einen echten Hit gelandet - der Mitten in Herz und Verstand geht. Neben der tollen Musik, war auch das Lichtkonzept einmalig. Diese Band hat alles in allem einen wundervollen und musikalischen Abend beschert, der alles andere als ein Leerlauf war!

























Das Konzert entstand eigentlich aus einer Laune heraus. Eine Wette, die zwischen Kantine und Band statt fand. Die Band hat gewonnen - über 400 Gäste kamen zur CD-Release-Party, feierten bei guter Musik und durften sich anschließend auch noch über einen Getränkegutschein freuen.


...getaggt!

So, nun ist es mal wieder so weit.
Die liebste Lisa von gedankenzauberei möchte etwas über das Thema 'Freundschaft' wissen. Oder besser gesagt - ich soll nun 8 Fakten über Freundschaft schreiben.


1. Freundschaft braucht eine gewisses Distanz und ich finde es ist nicht so besonders einfach hier das richtige Maß zu finden.
"Die Freundschaft ist eine Kunst der Distanz, so wie die Liebe eine Kunst der Nähe ist." 
Sigmund Graff

2. Freundschaft benötigt Pflege. Allerdings gibt es auch herrliche Freundschaften, bei denen es funktioniert, wenn man sich nicht täglich bespricht.

Ein prosaischer Abend

Neulich habe ich einen wundervollen, aber auch nachdenklichen Abend erlebt.
Der Grund hierfür waren Max Prosa & Bruno Polaris.



Wie der Sommer die Sonne braucht, so brauche ich dich!


Die Jahreszeiten sind wunderschön. Ehrlich. Es sind die vielen Kleinigkeiten, die Sommer, Herbst, Winter und Frühling so einzigartig schön machen.
Und zu jeder Zeit vermisse ich schmerzlich, die Jahreszeiten die momentan nicht vorherrschen. So wie ich dich vermisse, weil du nicht da bist.





Zebrahead ahead...

Ich war ja anfangs doch ein wenig skeptisch, mir eine Band anzusehen, die mir ursprünglich aus meiner Teeny-Zeit bekannt ist.
Damals, damals...als ich mir noch selbst CD's gebrannt hab - ausgestattet mit bunten und selbst-kreierten Covers.
Zwischen meinem damals äußerst fragwürdigen und wahnsinnig breitgefächerten Musikgeschmack, befand sich damals auch Playmate of the Year. Hat mir gefallen, da es in's Ohr ging - war aber im Endeffekt das einzige Lied das ich damals von dieser Band kannte.

Aber ganz im Sinne meiner momentanen Konzertsucht, bin ich dann doch hingegangen.



Das ist für die Brautschuhe

Samstag war seit langer Zeit mal wieder ein Buchladentag. Auch wenn ich mich morgens beim aufstehen selbst verfluche, dass ich am Abend vorher etwas unternommen habe oder warum ich überhaupt Samstags arbeiten gehe.
Dennoch, wenn ich dort bin und den ersten Schub an Müdigkeit überwunden habe, ist es meistens dann doch ziemlich cool.
Es ist schön, wenn man Menschen mit Buchpaketen glücklich machen kann. :)
Außerdem war meine Lieblings-Kundin Frau M. mal wieder da. Sie ist so lieb und zaubert mir immer ein Lächeln aufs Gesicht - am Samstag hat sie mir ein Kompliment über meinen (eigentlich überhaupt nicht außergewöhnlichen) grünen Pulli gemacht. Zwinkert mir noch kess zu. Die Frau ist einfach cool.

Wobei das nicht der Anlass für diesen Blogeintrag ist.

Kakk - madda - fakka

Ich stehe wohl auf Bands mit merkwürdigen Namen.
Den Freitag-Abend habe ich mir damit vertrieben, nach München zu fahren um die wundervolle, norwegische Band Kakkmaddafakka live zu erleben.


Look what you’ve done, boy!


"Die Menschen sagen einem nicht immer, was sie denken. Sie sorgen einfach nur dafür, dass man im Leben nicht weiter kommt."                                                                                                          
Dr. Hannibal Lecter

Eigentlich ist es ja so, man sollte sein Glück nie von einer anderen Person abhängig machen. Sollte man nicht, tut man aber meistens doch.
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!(von wegen..)
Und dennoch möchte ich zuweilen die Verantwortung in die Hände eines anderen legen. Ausflippen, ausrasten, schreien.

Süße Engländer und zerstörte Disco

So nun komme ich endlich dazu, meine letzten Konzertbesuche aufzuarbeiten.
Ich möchte euch dringend dran teilhaben lassen!

White Noise // Black Silence

… klingt rechtsradikal, war es aber keineswegs.

Wie könnte man den Ostersonntag besser ausklingen lassen, als zu einem Festival zu fahren, das obendrein noch kostenlos war.



Vielleicht erkennst du irgendwann...

… SIE ist nicht halb so cool wie ICH.


Ein Gefühl, dass jeder kennt: Zum ersten Mal der 'Neuen' begegnen.
Egal, wer nun von beiden für das Ende verantwortlich war. Die 'Neue' zu sehen, hinterlässt immer ein komisches Gefühl in der Magengegend.
Und um diesem flauen Bauchgefühl entgegenzuwirken, sage ich mir selbst ständig vor: SIE ist nicht halb so cool wie ICH, so wie Ralley (Vorgängerband von Klee) einst im Lied 'Drüber weg' sang.

Düsteres Wohnzimmer und ein Rabe..


Endlich komme ich dazu, euch etwas über meine vergangenen Konzertbesuche zu erzählen.
Ich war - nun schon zum 2. Mal - bei einem TV NOIR Konzert.
Dieses Mal in der wundervollen Wohnzimmeratmosphäre:

Kat Frankie und Francesco Wilking