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Heldenhafte Wundersachen - Teil 35

Mittwoch, 13 Uhr in Deutschland - die heldenhaften wundersachen von
meiner liebsten Clara und mir gehen mal wieder online. Heute mit einer spannenden Offenbarung, denn das Wochenthema lautet heute: Ein peinlicher Gegenstand. Ihr könnt also gespannt sein, was Clara und ich euch heute zu lesen geben. Am Ende meines Beitrages gibt es dann wie immer das Thema für die nächste Woche. Wollt ihr euch auch offenbaren? Dann könnt ihr euch immer sehr gerne an den heldenhaften wundersachen beteiligen. Doch nun packe ich meine eigene Peinlichkeit aus - und zwar in Form eines Gedichtes.


Was ich euch wünsche!

In letzter Zeit komme ich leider wenig bis selten dazu, etwas zu schreiben.
Daher will ich euch dies hier nicht vorenthalten.


Es handelt sich um das Gedicht, das ich anlässilich der Hochzeit meiner Schwester verfasst habe und dort am Abend vorgetragen habe:

Du und ich. Zu zweit. Alleine.

...Und trotzdem sitzen wir nun wieder im selben Raum.
Du und ich. Zu zweit. Alleine.
Du auf dem Bett - ich dir gegenüber auf einem Stuhl. Denn ich will mich nicht neben dich setzen, damit ich dir nicht zu nahe komme. Denn wenn ich dir nahe bin, dann bist du mir nahe und bist du mir nicht ohnehin schon wieder viel zu nahe gekommen. Nicht körperlich sondern seelisch. Eigentlich wollte ich das nicht mehr, dass du mir so nahe bist. 
Und trotzdem sitzen wir nun wieder im selben Raum.  
Du und ich. Zu zweit. Alleine.
Und sind uns wieder auf diese gewisse Weise nahe.
Denn nur ein einziger Blick in deine Augen genügt, damit die Nähe, die wir einst hatten und die Nähe die wir einst verloren hatten, wieder da ist. Stärker denn je. Es ist, als wäre diese Vertrautheit nie weggewesen. Als wären wir beide nie getrennt voneinander gewesen.
Es fühlt sich richtig an. In diesem Moment. Richtig, dass wir hier gemeinsam sitzen, reden, als hätten wir uns 1000 Jahre nicht gesehen und gleichzeitig ist es so als würden wir jedes Geheimnis des anderen kennen. 
Du und ich. Zu zweit. Alleine.

Wie der Sommer die Sonne braucht, so brauche ich dich!


Die Jahreszeiten sind wunderschön. Ehrlich. Es sind die vielen Kleinigkeiten, die Sommer, Herbst, Winter und Frühling so einzigartig schön machen.
Und zu jeder Zeit vermisse ich schmerzlich, die Jahreszeiten die momentan nicht vorherrschen. So wie ich dich vermisse, weil du nicht da bist.





Drei kleine Worte.

Drei Worte nur,
die mir so sehr am Herzen liegen.

Drei Worte nur,
die mir schon fast auf der Zunge liegen.

Drei Worte nur,
die ich zu sagen hab, wenn ich in deine Augen sehe.

Drei Worte nur,
die ich zu sagen hab, wenn ich dir gegenüber stehe.

Drei Worte nur,
die etwas bewirken können.

Drei Worte nur,
die etwas verändern können.

Drei Worte nur,
die ich endlich sagen muss.


Ich liebe dich!



Fick dich, Pisser!


3 Uhr 53 Minuten 35 Sekunden

Warum kann man die Zeit nicht anhalten,
warum nicht zurück drehen
und warum keine Momente überspringen?
Warum bin ich immer noch hier
und nicht mehr bei dir?  
Warum bin ich hier
und du dort?
Die Zeit geht weiter
und ich bleibe stehen,
bleibe irgendwie kleben
am nicht so rechten Fleck.
Ich fühle mich irreal,
unwirklich
und nicht existent,
denn zu existieren habe ich
schon vor einer Weile aufgegeben. 

Ich sitze am Tisch
und sehe von oben auf mich herab
und frage mich
warum ich überhaupt
- zum Teufel -
an einem Tisch sitze. 
 So ganz ohne dich ?!

Ich möchte das Haus nicht verlassen,  
 denn ich könnte dir begegnen. 

Ich möchte das Haus verlassen,
denn ich könnte dir begegnen.

Tribute to my Müsli

Habe heute ein neues-altes Notizbuch angefangen, da ich mein aktuelles in meinem Umzugs-Wirr-Warr-Wahn nicht mehr finden kann.
Das schöne an einem alten Notizbuch ist, dass schon einige Seiten gefüllt sind.

Daher möchte ich euch heute etwas daraus präsentieren:

Eine Freundschaft
so wie ein wundervoller Song
den man erst komponieren muss.
Wie der Tage die Sonne braucht
und der Mond die Sterne.
Weil du mich auffängst wie ein Rettungsseil
und mir hilfst wieder aufrecht zu gehen.

Möge die Melodie unserer Freundschaft nie verklingen!
Ich wünsche dir, dass die Sonne immer scheint
und der Himmel voller Sterne für dich leuchtet
Mein Versprechen - dich aufzufangen
wie ein Sicherheitsnetz
oder notfalls 1000 Kissen bereit zu halten,
damit du stets weich fällst.


Ich habe dich nicht gebeten zu bleiben!

Ich habe dich nicht gebeten zu bleiben
Doch du bist geblieben

Du machst mich verwirrt
Im Kopf und im Bauch
Du machst mich verrückt
Auf unerklärliche Weise
Du stellst meine Welt auf den Kopf
Und klare Gedanken
Kann ich keine mehr fassen

Was willst du von mir?
Warum bleibst du nur hier?

Ich habe dich nicht gebeten zu bleiben
Doch du bist geblieben


Also, was willst du nur, Liebe, von mir?

Die gewisse Menge

Es gibt für jeden Menschen eine gewisse Menge an Worten,
Wir haben sie alle gesagt!
Es gibt für jeden Menschen eine gewisse Menge an Tränen,
Ich habe sie für dich vergossen!
Es gibt für jeden Menschen eine gewisse Menge an Liebe,
Ich trage sie in meinem Herzen!
Es gibt für jeden Menschen eine gewisse Menge an Glück,
Wir haben es verbraucht!
Es gibt für jeden Menschen eine gewisse Menge an Zeit
Wir haben sie vergeudet!

Wenn wir uns am Ende des Lebens wieder sehen
und du dir Worte, Liebe und Zeit zurück wünscht, dann weis ich:
Ich habe für uns gelebt!

Alles aussteigen!

Rastlos
Und ein wenig ratlos
Stehe ich hier
Vor deiner Tür



Ich bin ganz unten angekommen
Denn du hast mir alles genommen
Was mir im leben wichtig war
Und jetzt fühl ich mich wie ein kompletter Narr
Das ich weiter hoffe und zwar sehr
Dass du wieder mit mir sprichst und noch viel mehr

 


Denn du fehlst mir - jeden Tag! 
Das ist das, was täglich an mir nagt
Und dir nur einfach sagt
Wie schrecklich gerne ich dich mag!





Wenn es reichen würde zu lieben, dann wäre ich noch bei dir!


Ich liege in deinem Arm
und ich weiß, das ist Glück
es ist der vollkommenste Moment,
weil wir nichts sagen müssen,
sondern genießen, dass wir zusammen sind. 
Ich wünschte ich könnte
den Augenblick konservieren,
damit ich ihn für immer im Herzen trage.
Denn ich weiß, das ist Glück.
Und nichts wird mehr sein,
wie es war.

Es ist mein Herz, das zerstörteste Land!

Du nimmst mir den Wind aus den Segeln
und es gibt nichts mehr zwischen uns zu reden
außer leere Worte
Und wenn du gleich aussprichst, was dir auf dem Herzen liegt,
nämlich das ich dir nicht mehr am Herzen liege
wird die Welt aufhören sich zu drehen
denn du wirst nicht mehr neben mir stehen
um die Welt anzutreiben.

Zwischen uns gibt es nun keine Worte mehr,
wir haben sie alle gesagt
und eigentlich hat mich keiner gefragt
ob ich das Ende so mag.
Ich fühl mich, als wenn ich
ganz unten angekommen bin
und offen gesagt,
macht das Leben so keinen Sinn.

Bist du dabei?

Bist du dabei?
Wenn wir beide uns verlier'n
Ein bisschen zart berühren
Und dabei ganz nah spüren.

Bist du dabei?
Wenn wir uns nebeneinander legen
Und dabei ganz verwegen
Bis zum Morgen reden.

Bist du dabei?
Wenn wir über 1000 lustige Sachen
gemeinsam lachen
und dabei doofe Grimassen machen.

Bist du dabei?
Wenn ich mich fallen lasse
und dich nie mehr verlasse.

Also, bist du dabei?

Mein erstes richtiges Liebesgedicht...

Wie eine Heldin müsst ich sagen
"Bitte gib mir nur ein Wort!"
Nur eines reicht nicht aus,

um dir zu sagen 
auf welche Weise 
du mein Leben bereicherst
Unter einem Silbrmond 

könntest du mir 1000 Lügen erzählen
ich würde sie dir alle glauben
denn wir beide sind unendlich!
Ich würde 500 Miles gehen
nur um an deiner Seite zu stehen
bei dem Gedanken,
dass wir uns wieder sehen
tanzt mein Herz wie verrückt.
Du bist die Perfektion,
von der ich nicht genug bekomme!
Es ist ganz einfach so
"You make me smile"
was immer du tust.
Und wenn ich meine Augen schließe,
dann soll die Welt stehen bleiben,
damit ich dir die halbe Nacht sagen kann:
"Stand by me, forever and a Day"
Denn ich will keinen einzigen 

Moment mit dir versäumen.
Ich will nicht Mrs Brightside sein,
denn der Gedanke,
dass dich eine andre küsst,
treibt mich in den Wahnsinn.
Es ist ganz einfach so:
Ich will nicht, 

dass es Ohne dich ist.
Denn ich will für immer 

in einer Wiese voll Klee liegen
Um dir Zu sagen,
dass du das Ziel und auch der Weg bist!
1000 Lieder können 

in 1000 Jahren
nicht annähernd beschreiben,
was du mir alles gibst
und wie sehr du mich 

vervollständigst!

Deine Augen.

Ich sah in deine Augen
Und es veränderte mein Leben
Ich sah in deine Augen
Und die Welt blieb einfach steh'n
Ich sah in deine Augen und es war
Sowie die ersten Sonnenstrahlen im Frühling
Wie eine zarte Brise in einer lauen Sommernacht
Sowie das Blätterrascheln im Herbst
Und der allererste Schnee im Winter
Ich sah in deine Augen
Es war nur eine Sekunde
Denn ich befürchtete
Ich könnte mich in dir verlier'n


(August 2011)

Ich wär so gern was ganz besonderes.

Ich will so gern die Kunst beeinflussen,
will kreativ sein und die Welt begeistern.
Ich will die Welt überleben, dass man noch in 1000 Jahren meinen Namen kennt.
Vielleicht als Pianistin, wenn ich der Welt einen Schubert hinschmettere,
oder Bach’s Wohltemperiertes Klavier vorwärts wie Rückwärts spiele
Als Sängerin in der Oper, voller Inbrunst
Die wunderschönsten Arien trällern
Ich will ein Buch schreiben,
das Goethes Faust völlig aussticht,
ein Gedicht veröffentlichen, dass die Menschheit zum träumen bringt
Ich will ein Bild malen – größer und schöner als Dali und van Gogh vereint.
Will originelle Skulpturen erschaffen, mir ein eigenes Denkmal setzen.
Ich will den Oscar entgegennehmen für schauspielerisches Talent
Eine Auszeichnung für hervorragende Leistung und besonderes Engagement.
Ich will um die Welt jetten und überall präsent sein
Wenn zahlreiche Fans mir zu Füßen liegen.
Und ich auf ‘ner After-Show-Party in Hollywood
Den besten Cocktail der Stadt serviert bekomme um in der längsten Limousine
Zum Hotel chauffiert zu werden.

Aber mein Leben ist halt doch nur so 0815
Tag ein Tag aus, derselbe Trott.
Am Klavier, spiele ich die schönsten Variationen von „Alle-meine-Entchen“
Und wenn’s sein muss sogar rückwärts.
Das mit dem Singen, das klappt schon ganz gut,
wenn ich unter der Dusche steh und keiner mich hören kann.
Aber mir bleibt noch das Schreiben – das ist doch gar nicht so schlecht.
Doch das einzige was ich bisher veröffentlicht habe,
war ein neues Statusupdate bei Facebook.
Aber hey – 10 meiner 300 engsten Freunde gefällt das,
wenn ich schreibe: „Das Leben ist scheiße!“
Gemalte Bilder schauen aus wie von einer 3jährigen
Und mich der Bildhauerkunst hingeben?
Nee, mit nem Hammer in der Hand,
ist die Gefahr eindeutig zu groß mich zu verletzen.
Schauspielerisch bin ich groß im Rennen,
wenn ER sagt: „wir sollten uns trennen –
denn es funktioniert nicht so.“
und eigentlich meint: „ich hab ne bessere Version von dir gefunden.“
Wahrscheinlich hat DIE keine 2 linken Hände
Und spielt womöglich auch noch Bach
Während sie Schillers „Teilung der Erde liest“
Und ich sag halt nicht: „Scher dich zum Teufel.“
Sondern: „Hey, ist schon ok, wir sollten Freunde bleiben.“
Und für so eine Aktion
hab ich wohl echt ne Auszeichnung verdient.
Aber ich hab ja immer noch mich – mein einziger Fan.
Der Cocktail mit Brad Pitt fällt leider ins Wasser,
stattdessen gibt’s ein billiges Bier
in der dunkelsten Spelunke.
Keine Limousine oh graus –
ich geh dann einfach zu Fuß nach haus.
Und schlafe dann ganz wundervoll – bis morgen der Alltag von vorn los geht -
FÜNF STERNE DELUXE und ALL-INCLUSICE
Im Hotel  --- Mama.





In diesem Sinne - ein schönes Wochenende!



Dein größter Fan!

Wenn du lächelst, bin ich dein größter Fan, denn dann geht für mich die Sonne auf.


Wenn du redest, bin ich dein größter Fan, denn es klingt wie Musik in meinen Ohren.


Wenn du mich zu Boden wirfst, dann bin ich dein größter Fan, denn von
hier unten kann ich deine ganze Schönheit betrachten.


Und wenn ich dich nicht haben kann, bleib ich trotzdem dein allergrößter Fan,
denn an deiner Seite war meine Welt ganz groß!


(November 2010)

Zeit

Es gab eine Zeit
Da konnten wir
24 Stunden am Stück
Über alles und nichts reden
Es gab eine Zeit
Da konnten wir lachen bis zum umfallen
Und selbst über die ernstesten Themen
Die die Welt beschäftigt, philosophieren
Es gab eine Zeit
Da brauchtest du nur einen Blick
Um zu sehen,
dass es mir nicht gut geht
Und mir reichte einer,
um zu sehen,
was du denkst.
Es gab eine Zeit
Da musste man nicht fragen
Man war einfach da
Es gab eine Zeit
In der jedes Geheimnis
Auch das deine war

Und jetzt ist so ne Zeit
Da ist es irgendwie
Immer stiller geworden
Jetzt ist so ne Zeit
Da lach ich nur mit halbem Herz
Weil du den Witz nicht mit mir teilst
Es ist eine Zeit
Wo mich die großen Themen der Welt
Zum weinen bringen
Und du es gar nicht siehst
Es ist eine Zeit
In der ich nicht sehe was du denkst
Weil ich dich nicht sehe
Es ist eine Zeit
In der mir die Situation entgleitet
Und sich soviel schönes zwischen uns
Verlor.

S C H R E I B B L O C K A D E

Ich will
Weil ich weiß
Dass ich muss
Und ich es obendrein
So gerne tu
Sie ist da
Man sieht sie nicht
Außer auf dem Papier
Vollkommen weiß
Und vollkommen leer
Ich krieg einen Schreikrampf
weil ich nicht Schreiben kann.


Mit leerem Magen und kurz vor dem Mittagessen.