Schwangerschaft ist keine Krankheit...

...aber manchmal halt doch!

Wir müssen heute mal über diese ominöse Morgenübelkeit reden. Man hört es ja immer mal wieder am Rande, liest vielleicht etwas darüber und Hollywood trägt seinen Teil dazu bei, dass man ein völlig falsches Bild von dieser "Morgenübelkeit" bekommt. Ja, manchen Schwangeren ist morgens halt ein bisschen schlecht oder flau im Magen. Nicht weiter tragisch.


Wie der Ming über sich hinauswuchs..

Heute ein kleiner Ausflug in das vergangene Jahr. Zu einer Zeit in der ich einfach mal über meinen Schatten gesprungen bin und wider meiner Natur einer völlig verrückten Unternehmung mit coolen aber unbekannten Menschen zustimmte.

Das Leben schreibt einfach die schönsten Momente. Man muss dem Leben nur den Stift überlassen.

März 2019: Relativ unvermittelt wurde ich in eine WhatsApp-Gruppe für die Planung eines JGAs aufgenommen. Die Trauzeugin und Schwester war engaiert und vor allem organisiert. Sie präsentierte ziemlich exakt ihre Planung, die Termine und die übrigen Überlegungen und ich zog gedanklich meinen Hut vor ihr, denn sie hatte an alles gedacht. Starten sollte das ganze als "harmloser" Wochenendausflug nach Prag. Zum einen, dass sich die Braut in Sicherheit wähnt, zum anderen, damit natürlich möglichst viele aus der Gruppe teilnehmen können. Die zweite Phase des JGAs sah vor, der Braut den Wunsch vom Las Vegas-Trip zu erfüllen. Ich las die Nachricht und weiß noch wie gestern, dass ich mir dachte: Die spinnen ja völlig...aber irgendwie klingt das auch spannend. Die Sache lies mich auch nicht mehr los, sodass ich am Abend das Gespräch mit dem Kerl suchte. "Weißt du was die planen? Das ist doch völlig verrückt. Wäre das sehr durchgeknallt, wenn ich da vielleicht mitfliege?..Ich kenn die ja auch gar nicht so gut..aber vielleicht ist es trotzdem cool?...Und eigentlich..wenn nicht jetzt, wann dann?"  Der Kerl unterstütze meine wahnwitzige Idee, machte mir Mut und auch das Thema Urlaub war schnell geklärt. So wurde ich also Teil der Vegas-Crew.

Ja, mich gibt es auch noch...

Verrückt.

Mehr als 1,5 Jahre herrschte Ruhe. Das Leben hat sich breitgemacht und ich habe es irgendwie nicht auf die Reihe bekommen, Zeit für das Schreiben und für den Blog einzuräumen.

Doch in den letzten Wochen merke ich immer wieder, dass mir der Blog fehlt. Mein kleiner Ruheort, an dem ich Dinge niederschreibe und festhalte, wenn mir danach ist. Erinnerungen habe ich 1,5 Jahre lang nur mehr über Instagram geteilt – das war schön, aber gerade um längeren Texten und Gedanken Raum zu geben, durch die begrenzte Zeichenzahl, nicht so passend. Da ist es hier auf dem Blog doch deutlich besser. 

Ein schöner aber durchaus zeitraubender Faktor im Jahr 2019 war die Vorbereitung unserer Hochzeit. Hier gab es einfach unglaublich viel zu organisieren, zu basteln, zu besprechen, zu recherchieren, zu entscheiden. Auch wenn mich die Überforderung manchmal übermannte und ich hier und da ein paar Tränen verdrücken musste, so war es doch die Mühe wert. Aber dazu ein andermal mehr.

So und nu?
Unlängst postete ich bereits bei Instagram unsere News für 2020: