Ein Jahr - es geht voran!

So. Silvester also.
Schon die letzten Wochen habe ich bemerkt, wie egal mir eigentlich Silvester ist. Ein Tag wie jeder andere und alle machen einen großen Hype drum.
Wenn ich ehrlich bin, kann ich kaum erwarten, dass dieses Jahr einfach vorbei ist.
Wirklich ergiebig war es nicht, drum lege ich keinen großen Wert drauf, dass Jahr 2011 in all seiner Pracht auch noch zu feiern. Wozu auch :)
Viel mehr freue ich mich heute Abend darauf, seit sehr langer Zeit diesen Abend gemeinsam mit meiner Familie zu verbringen.
Vorhin hatten wir es dann auch von diesen 'Guten Vorsätzen'. Und wieder einmal frage ich mich, warum sollte ich mir irrwitzige und bahnbrechende Vorsätze machen, wenn ich jetzt schon weiß, dass ich sie weder einhalte, noch sie mich sonderlich groß interessieren.
Mein 'Vorsatz' - Mehr lesen! Zahlreiche Bücher stapeln sich hier, die nur drauf warten, dass ich sie endlich zur Hand nehme.
Auf geht's ins Jahr 2012 - Schlimmer als das letzte Jahr kann es wohl kaum werden.
Ich freue mich auf meinen Umzug zurück in die Heimat (wenn auch mit schwerem Herzen) und vor allen Dingen, freue ich mich sehr auf meinen Start ins 'richtige' Berufsleben.
Ich möchte EGOISTISCHER werden. Klingt vielleicht doof - ist aber so. Vorrangig eigentlich deswegen, dass ich mir Mühe geben möchte, mehr Zeit für mich selbst zu haben. Mehr Zeit mit mir zu verbringen und mehr Dinge zu machen, die ICH tun möchte.
Zeit die ich nicht mehr ständig darauf verwenden möchte, mir zu überlegen, was ich tun könnte, damit es anderen Menschen gut geht.
Dieses Jahr soll MEIN Jahr werden. Mein Jahr, in dem ich mich um mich kümmere, gutes für mich tue und keine andren Menschen mein Leben bestimmen lasse.
In diesem Sinne - liebe Heldin - komm gut in DEIN neues Jahr.



Den Absprung schaffen





'Gib mir einen Tipp!' - Doch leider hat das Leben dafür kein Patentrezept vorgesehen. Eigentlich gibt es dafür überhaupt kein Rezept. Das einzige was wohl hilft ist Ablenkung und sehr viel Zeit.
Wie schön wäre es, wenn es im Kopf ein kleines Knöpfchen gäbe um diese speziellen Gedanken auszuschalten. Damit man morgens zur Abwechslung mal mit einem Lächeln aufwacht.
Was hilft sind aber auch Gespräche um Gespräche und selbst wenn man sich im Kreis dreht. Es gibt Worte dir man reden MUSS. Denn mit jedem Satz den man weiter spricht, wird alles ein wenig erträglicher, denn dann wird alles ein wenig wahrer und realistischer.
Und mit jeder Träne die man weint, wird der Schmerz ein bisschen nachlassen. Bis er irgendwann kaum noch da ist.
Nein, es gibt kein Patentrezept. Es ist der Lauf des Lebens. Einige von uns müssen es öfter ertragen andere weniger oft. Aber Fakt ist, wir können es ertragen. Wir müssen es ertragen, denn was bleibt auch sonst? Und schließlich haben wir immer noch die Gewissheit, dass es eines Tages nicht mehr relevant sein wird. Man wird drüber lachen. Man denkt zurück. Und man denkt, von was für einer Lappalie habe ich mich so beeinflussen lassen. Welche Banalität war es würdig, dass ich mich Tag für Tag schlecht gefühlt habe. Und welcher Person konnte ich es jemals überhaupt gestatten, mir so nah zu kommen, dass ich durch das Verlassen zerbrechen könnte?
Meine Gedanken kreisen - wie so oft. Und ich denke an eine Zeit zurück, in der ich einer Person erlaubt habe, eine solche Wirkung auf mich selbst und mein Leben zu haben.
Und irgendwo stecke ich nun schon wieder fest. Möchte loslassen, den Absprung schaffen, weil ich nicht wieder in dieses alte Raster verfallen will. Morgens aufzuwachen und keinen Ansporn zum aufstehen zu  haben. Ich stehe mir selbst im Weg.
Ein Skalpell. Ein Schnitt. Das wäre das einfachste. Ein einziger sauberer Schnitt und alles könnte so einfach sein. Wie bei einer Operation, bei der ein Tumor einfach abgeschnitten wird.
Doch auch hier bleibt das Risiko einer Infektion.

Also bleibt wohl einfach nur Abwarten.
Es ist, wie wenn man auf dem 5m-Sprungturm steht, in die Tiefe starrt und überlegt ob man springen soll. Letztendlich ist es so, wenn man springt, erlebt man faszinierende Sekunden im freien Fall. Bis man schließlich im Wasser eintaucht und merkt dass man am Leben ist.
Ich stehe also weiter auf dem Sprungbrett und warte, bis ich den Absprung schaffe.





Ein Brief an dich!

Was willst du nur?

Du schleichst dich ein und treibst dich hier rum?

Wenn du frägst: 'Wie geht es dir?' möchtest du die Antwort, doch eigentlich gar nicht wissen. Du erwartest - es geht mir gut. Und alles wäre OK, weil es die einfachste Antwort ist. Wie konnte aus einem einfachem 'Wie geht es dir?' so etwas werden. So unscheinbar und doch bedeutet es alles oder nichts.
Auch bei mir hast du dich immer mehr eingenistet. Du nimmst Einfluss auf Worte und Taten.

Mehr und mehr handle ich genau so wie du es möchtest. Ich verstecke mein Innerstes und bin in immer mehr Situationen kaum mehr ich selbst. Es ist oft, sehr viel einfacher eine Maske aufzusetzen und der Welt ein anderes Ich zu zeigen, als das, dass ich eigentlich in mir trage. Einfacher deine Gespräche zu reden, statt tatsächlich Gespräche über tiefgründige Themen zu führen. Einfacher sich in Banalitäten und Lappalien zu verlieren, als zu handeln, das Wort zu ergreifen, endlich zu reagieren - etwas zu bewirken.

Stattdessen bin ich gefangen in dir und mit dir. Wie so viele andere, denen es einfacher fällt, alles hin zu nehmen und bei Gesprächen das wirklich wichtige aus den Augen zu verlieren.

Wer möchte schon eine offene und ehrliche Antwort auf die Frage 'Wie geht es dir?' Denn wenn die ehrliche Antwort nicht deinem Schema entspricht, welches du vorgesehen hast, dann ist es wie wenn man die Büchse der Pandora öffnet. Es gibt kein zurück mehr und man muss sich dem vollen Ausmaß des Elends hingeben.

Ich habe genug von dir.
Denn lieber habe ich 5 gute Freunde, die mein Innerstes kennen, statt 20 die einzig und allein von dir regiert werden.

Ich kann auf dich verzichten.
Also verschwinde!
Geh! 

Kein Mensch ist auf dich angewiesen!  
Leb wohl, liebe Oberflächlichkeit!



Nur ein Wort

Heute ist es nicht mein eigenes Grübelmonster, dass ich euch präsentieren möchte.
Heute gibt es einen 'Gastbeitrag'. Und ich hoffe euch gefällt er ebenso wie mir.


Die Gesellschaft der Worte.
Ein Wort, was ist eigentlich so ein Wort?
Warum ist es ein Wort geworden?
Warum ist es nicht einfach nur sinnlos geblieben? Aus welchem Grund hat sich hinter diesem Wort eine Bedeutung eingenistet? 
Irgendwie nicht verständlich, nicht die Betonung des Wortes lässt auf den Sinn schließen. Beispielsweise die "Liebe", nicht die Liebe an sich, nein, gemeint ist das Wort. Liebe, in der Aussprache nicht besonders melodisch, es klingt rein akustisch nicht so, als wäre es ein so relevantes und auch tiefgründiges Wort. Je öfter man es hört desto befremdlicher wird das Wort, im speziellen nicht ein mal das Wort "Liebe", jedes Wort. Sobald man sich Gedanken zum Wort an sich macht wird es irgendwie sinnlos und man kann noch viel weniger nachvollziehen warum gerade dieses Wort genau diese Sache so übermittelt. 
Warum gibt es Worte mit weniger und Worte mit mehr Aussagekraft? Es bleibt ein Rätsel. Unerklärlich. Für mich. Schöne Wörter und hässliche Wörter, alle dürfen Sie existieren, keines wird abgewertet in Ihrer Gesellschaft der Worte, kein Mobbing, schließlich ist es ja auch "nur" ein Wort und niemand macht sich Gedanken darüber, es ist ja alltäglich. 
Mir persönlich fehlen manchmal Worte, manchmal kommt es mir so vor als gäbe es zu wenige, oder es gäbe die falschen, wenn es schon nicht mehr Worte geben darf, dann bitte doch welche die wirklich Emotionen übermitteln können, Worte die nicht einfach nur so daher gesagt werden, es gibt so viele mit denen kein Mensch etwas anfangen kann aber trotzdem existieren auch diese, aber die die das unbeschreibliche beschreiben würden sind nicht da, zumindest nicht dort wo ich sie suchte, meiner Meinung nach hängt es damit zusammen dass Angst vor diesen Worten die Fehlen herrschte und diese Worte haben sich deshalb nicht etabliert, schließlich ist es ja viel einfacher jemanden einfach zu küssen um ihm zu zeigen wie gern man ihn hat, warum nicht ein Wort, welches die selbe Aussagekraft wie kein Kuss übermittelt?




Ich hoffe ihr hattet Freude mit dem 'fremden' Beitrag.

Warum hau ich mir ständig mit 'nem Hammer auf den Kopf?

.... Weil es so schön ist, wenn der Schmerz nachlässt!

Scheinbar habe ich einen Faible dafür mich selbst zu quälen. Mit Vergangenheit, alten Nachrichten und alten Bildern. Ich lese alte Chatverläufe und stelle mir vergangene Situationen vor. Ich dreh mich im Kreis und frag mich mal wieder, warum das Leben nicht so läuft wie es soll.
Statt endlich mal an die Zukunft zu denken, verweile ich in alten Gedanken und bei diesen Gedanken wird mir schlecht und irgendwie ganz flau in der Magengegend. Irgendwas ist schief gelaufen und ich kann nicht aufhören, darüber zu reflektieren - Warum? Habe ich falsch gehandelt? Und wenn ja, was kann ich tun um es rückgängig zu machen? Ich möchte inne halten, Pause drücken im Film des Lebens. Was kann ich tun, damit das Leben endlich geregelte Bahnen geht? Und was, damit alles wieder so wird wie es mal war?
Nur leider gibt es auf diese Fragen keine Antwort. Zumindest konnte ich in meinem bisherigen Leben nicht eine einzige finden.
Wenn jemand die Entscheidung getroffen hat einen Zustand zu ändern, dann muss man das akzeptieren. Obwohl man nicht gefragt wurde, bleibt nichts weiter zu sagen. Man muss hinnehmen, dass ein andrer durch seine Entscheidung nicht nur sein eigenes Leben geändert hat.
Kein Wunder also, das ich da stehe und auf eine Entscheidung blicke, die ich nicht selbst getroffen habe, aber die ich hinnehmen muss, da ich selbst keinen Einfluss darauf habe, etwas zu ändern.

Ich könnte mich regelmäßig dafür Ohrfeigen, wenn ich mich selbst damit quäle und eine viel zu alte SMS raus krame. (Wo wir wieder beim Thema Schmerz wären!) Es hat nichts mehr von Schwelgen in Erinnerungen, sondern einzig und allein mir selbst weh zu tun. Mir zu denken - du hast es verkackt. Dabei ist es so... Hätte ich anders gehandelt, wäre dann nicht trotzdem die Entscheidung des anderen gefallen? Ich kann mir einreden, dass mit Sicherheit dann alles anders verlaufen wäre oder ich könnte auch endlich anfangen einzusehen, dass man nicht auf jede Situation Einfluss nehmen kann. Es bleibt dabei, einige Dinge muss man akzeptieren, auch wenn sie einem nicht gefallen. Des Weiteren, wird es immer wieder Situationen geben, die mir möglicherweise entgleiten. Die ich annehmen muss und die ich nicht ändern kann. Situationen die sind wie sie sind. Leider ist es einfach so, dass ich im Leben nicht alles kontrollieren und planen kann sondern das Schicksal dann und wann seine Finger im Spiel hat.

Und vielleicht ist es auch so... was wäre das Leben, wenn es wie eine ruhige Gondelfahrt dahin ginge? Ohne Schicksal, Ohne Adrenalin, Ohne 'Kick'? Das wäre dann ja auch irgendwie langweilig.
Ich glaube ich brauche in meinem Leben doch einfach ein bisschen DRAMA. (möglicherweise manchmal auch ein bisschen mehr Drama als andere) Drama um meine ganze Gefühlswelt auszuleben und Drama um zu merken, dass ich am Leben bin.
Letztendlich, zwischen vielen dunklen Wolken, kommt immer auch wieder die Sonne durch. Und wenn der Schmerz anfängt nachzulassen - das ist ein gutes Gefühl - und darauf möchte ich lieber nicht verzichten müssen.



Offline-Online. Bye-Bye Facebook

Auf Grund meiner eigenen Dummheit (!!!) war ich fast 4 Monate offline. Gestern habe ich durch Zufall und mit 2 Klicks meinen Chat - nach so langer Offline-Zeit - wieder online geschaltet. (Wobei ich mir nach wie vor sicher bin, dass ich genau diese zwei Klicks schon vor 2 Monaten mal getestet hab und es da nicht funktioniert hat!)
Und ich war doch ein Stück weit mit dem grünen Punkt hinter meinem Namen überfordert.
...Und dann habe ich mir die Einfachheit zurück gewünscht, offline zu sein.

Daher das Experiment, zu welchem mich Lisa von Hautnahblog inspiriert hat. Inspiration um allgemein und prinzipiell mal über das Thema Facebook nachzudenken. Dabei musste ich leider feststellen, dass Facebook mein Leben auf sehr krasse Weise beeinflusst, sowie meine Tagesablauf auf gewisse Weise bestimmt und steuert. 'Facebook-en' gehört zu den letzten Dingen die ich vor dem Einschlafen tue und ist meist das erste, was ich am nächsten morgen tue. Auch unter dem Tag überprüfe ich SO OFT aktuelle Neuigkeiten. (Verflucht sei das internetfähige Handy!)
Es ist einfach eine Menge Zeit, die ich sinnloserweise täglich dafür verwende, die Statusnachrichten meiner 350 Freunde zu lesen.
Daher habe ich entschieden, es Lisa gleichzutun und Facebook vorerst den Rücken zu kehren.
Ich sehe es als interessantes Experiment und Herausforderung meinen Account zeitweise zu deaktivieren. Einfach um zu sehen, wie gut oder schlecht ich ohne dieses soziale Netz klar komme und existieren kann.
Als ich mir dann noch überlegt habe, wem ich überhaupt mitteilen möchte, dass ich vorerst aus Facebook verschwinde, habe ich schockiert festgestellt, dass mir von meinen 350 Freunden nur 17 soweit am Herzen liegen, dass ich sie darüber unterrichten wollte. Der Rest wird mit ziemlicher Sicherheit nicht einmal merken, dass ich in der Freundesliste fehle.

Außerdem kann ich die Zeit die ich mir dadurch täglich einspare sehr sinnvoll für das Lernen auf meine anstehenden Abschlussprüfungen nutzen.
Ich werde es nun einfach versuchen, die Erfahrungen meiner Abstinenz festhalten und sehen ob ich der Facebook-Falle und meiner eigenen Sucht nach neuen Statusmeldungen entkommen kann.
Und wenn alle Stricke reißen, mit wenigen Klicks ist der Account wieder aktiviert und ich zurück im sozialen Netz.

Ich muss feststellen - das Experiment passt perfekt zum Thema meines BLOGS. Guten Tag, ich will mein Leben zurück. Also - BACK TO REAL LIFE.
Wir brauchen wieder mehr echte Post, Brieftauben und richtigen Kontakt zur Außenwelt.


11:55 - ich habe eben den deaktivieren Knopf gedrückt. Ein denkwürdiger Augenblick.
Vor allem, dass mir Facebook sagt, das Rätsel würde mich vermissen. (ich zweifle.)

Habe außerdem weitere Vorsorge getroffen und alle relevanten Apps verbannt, sowie meine 'Lieblings-Seiten-Tab-Übersicht' am Laptop bereinigt. (damit ich nicht auf falsche Gedanken komme)

Warum ich dich mag.

Was ich dir noch sagen mag
Und nicht zu sagen vermag
Es geht darum, dass du keine Gefühle hast, oder wenig
Und ich welche habe und zwar viele.
Welche, die nicht einfach so verschwinden.
Weil du mich auf unendlich viele Wege bereicherst.
Du bringst mich auf charmante Weise zum lachen. Nicht einfach so, weil jemand einen flachen Witze macht und ich oberflächlich kichern kann. Nein, das was du schaffst, ist anders, tiefgründig, ehrlich. Es ist nicht nur mein Mund, der ein Lächeln erzeugt, sondern mein ganzer Körper, mein Herz, meine Seele.
Du siehst in jedem Menschen stets das Gute und du kannst auch jeder noch so großen Peinlichkeit, jeder Merkwürdigkeit und jeder Aktion etwas Positives abgewinnen.
Was bedeutet: Ich muss mich nicht schämen, dass ich in einsamen Stunden am allerliebsten der ‚Air’ in einer endlos Schleife lausche.
Bei dir fühlte ich mich wohl und geborgen. Und seit langer Zeit, hatte ich das Gefühl angekommen zu sein und zur Ruhe zu kommen. Endlich wieder durchatmen zu können.
In deinen Armen war mir die Welt um mich herum egal, denn in so einem Moment, hat alles andere – außer uns beiden – aufgehört zu existieren.
Du bist mein Gegenstück, mein Gleichgewicht. Ich würde dir jede noch so große Lüge glauben nur um für immer und ewig, an deinen Lippen hängen zu bleiben.
An einem Tisch mit 100 Menschen, bist du derjenige, der genauso ‚behindert’ is(s)t wie ich, weil alle anderen fähig sind Messer und Gabel richtig herum zu halten.
Du bist vollkommen und einfach perfekt und ich habe es viel zu lange nicht gecheckt. So oft bist du mir begegnet und so oft dachte ich: ‚Nur er.’ Und bin weiter durchs Leben gelaufen.
Und jetzt denk ich: ‚Nur mit dir, könnte ich jemals glücklich werden!’
Du fehlst mir – jeden Tag.




Habe ich schon vor einiger Zeit geschrieben und mir war es letztendlich zu Schade, es im Papierkorb landen zu lassen! :)

Geduld ist eine Tugend!

Neulich habe ich über das Geduldspiel geschrieben, das ich vor kurzem aus meinem Adventskalender geholt habe!
Kurz darauf erhielt ich einen Denkanstoß, was mich dazu bewegt hat, eine Fortsetzung mit neuem Hintergrund zu schreiben.

Nämlich darüber das Liebe und Beziehungen stets Geduld benötigen und zwei Menschen gleichsam wie ein Geduldspiel miteinander verbunden sind. Zwei Teile die sich so ähnlich sind und gleichzeitig perfekt ergänzen. Es sind zwei Teile die perfekt zueinander passen und auf den ersten Blick scheinbar nicht trennbar sind.
Wendet man Gewalt an, um diese Verbindung zu trennen, wird mindestens ein Teil zu Schaden kommen, zerbrechen oder sich verbiegen. Und so ist es auch im echten Leben. Wenn wir eine Beziehung beenden, dann wenden wir uns gewaltsam gegen den anderen um der Beziehung zu entkommen. Einer von beiden wird sich verändern, wird ein Stück weit zerbrechen oder sich wünschen, er könnte sich ein bisschen mehr noch verbiegen um die Perfektion der 'ineinander-passenden-Teile zu bewahren!

Weiter habe ich festgestellt, dass der Zufall in der Liebe eine sehr große Rolle spielt, ebenso wie bei meinem Geduldspiel.
Durch Zufall war ich in der Lage beide zu trennen. Da ich aufgehört habe mich darauf zu konzentrieren, konnte ich sie voneinander lösen. Vielleicht ist das auch oft ein Grund an dem Beziehungen auseinander gehen, wenn man seine Aufmerksamkeit nicht mehr mit voller Begeisterung auf seinen Partner richtet. Durch Zufall werden beide getrennt - man lebt sich auseinander und geht getrennte Wege.
Und wenn es der Zufall will gelangen vielleicht irgendwann auch zwei Teile zusammen, die schließlich gemeinsam eine perfekte Verbindung ergeben.

So lange bleibe ich ein unabhängiges und stabiles Teil und hoffe darauf, dass ich mit viel Geduld und ein wenig Zufall mein Gegenstück finde.



Die naive Hoffnung

Wenn Kinder naiv handeln, dann ist das ok. Ein Kind darf naiv sein und naiv handeln. Denn hier hat es was von der schönen Unschuld eines kleinen Kindes.
Im Erwachsenenalter verhält sich das allerdings ganz anders. Naivität ist gleichbedeutend mit Blauäugigkeit. Und als Erwachsene und scheinbar rational denken-könnende (!) Person sollte man im Stande sein NICHT einfältig zu handeln oder sich töricht zu verhalten.
Wohlgemerkt habe ich mich für rational-denken-könnend entschieden. Rational denken kann ich in der Theorie schon. Aber eben nur in der Theorie.
In der Praxis bin ich dann doch wieder immer öfter die kleine naive Heldin.
Und vor allem werd ich mehr denn ja von naiver Hoffnung heim gesucht.
Es sind so viele Kleinigkeiten mit denen ich mich selbst als komplett übergeschnappt-naiv brandmarke.

Eigentlich liebe ich es, wenn zeitliche Abläufe perfekt durchgeplant sind. Allerdings habe ich mich immer öfter dabei erwischt, mir extra Puffer einzubauen, Termine freizuhalten oder lieber zu Hause zu bleiben - natürlich mit der naiven Hoffnung im Hinterkopf - die eine wichtige Person könnte mich treffen wollen.
Abendplanung wird genauso gestaltet, IHN zu treffen, sollte es der Zufall oder das gute alte Schicksal so wollen.
Bei jeder Nachricht und jedem SMS-Klingeln keimt immer wieder die Hoffnung hoch, die Situation könnte sich noch mal ändern, Meinungen könnten sich ändern. Er könnte bemerken, dass es ein Fehler war und es rückgängig machen wollen.

Zumindest habe ich festgestellt, dass ich nicht die einzige bin, die diese wahnwitzigen, naiven Hoffnungen hat. Glücklicherweise bin ich nicht die einzige, die in seinen Lieblings-Club geht und den halben Abend in der perfekten Stellung verharrt. Dass bei jeder Person, die die Tür öffnet, mein Herz einen kleinen Hüpfer macht und mich wie eine irre umdrehe, mit der naiven Hoffnung, wer es sein könnte.

Die naive Hoffnung ist immer da und vermutlich in jedem von uns verankert. Ob sie nun mehr oder weniger ausgeprägt ist. Ob es um Liebe geht oder den Beruf. Sie ist da, immer und überall und vor allem in mir und ich habe keine Chance sie in irgendeiner Weise auszuschalten (denn viel lieber stelle ich mich wieder top gestylt in seinen Lieblings-Club).

Eines weiß ich, hoffen werde ich weiter - immer - ob naiv oder nicht, denn ich bin mir sicher, eines Tages wird sich alles zum Guten wenden!






Die gewisse Menge

Es gibt für jeden Menschen eine gewisse Menge an Worten,
Wir haben sie alle gesagt!
Es gibt für jeden Menschen eine gewisse Menge an Tränen,
Ich habe sie für dich vergossen!
Es gibt für jeden Menschen eine gewisse Menge an Liebe,
Ich trage sie in meinem Herzen!
Es gibt für jeden Menschen eine gewisse Menge an Glück,
Wir haben es verbraucht!
Es gibt für jeden Menschen eine gewisse Menge an Zeit
Wir haben sie vergeudet!

Wenn wir uns am Ende des Lebens wieder sehen
und du dir Worte, Liebe und Zeit zurück wünscht, dann weis ich:
Ich habe für uns gelebt!

Alles aussteigen!

Rastlos
Und ein wenig ratlos
Stehe ich hier
Vor deiner Tür



Ich bin ganz unten angekommen
Denn du hast mir alles genommen
Was mir im leben wichtig war
Und jetzt fühl ich mich wie ein kompletter Narr
Das ich weiter hoffe und zwar sehr
Dass du wieder mit mir sprichst und noch viel mehr

 


Denn du fehlst mir - jeden Tag! 
Das ist das, was täglich an mir nagt
Und dir nur einfach sagt
Wie schrecklich gerne ich dich mag!





Nachtrag für Missverständliche Schreiberei

"Es sind Freunde, die nicht drüber lachen, wenn sie dich weinen sehen"
Nicht besonders gut ausgedrückt.

Natürlich hoffe ich, dass es auf dieser Welt nie auch nur überhaupt jemand geben wird, der jemals über eines anderen Tränen lacht. (Bei der heutigen Zivilisation bin ich mir allerdings nicht immer ganz sicher)

Hier die bessere Version des Satzes:

Auch wenn ich zum 1000 Mal wegen ein und der selben und gleichzeitig vollkommen überflüssigen Tatsache Tränen vergießen muss, habe ich Freunde die sich diese Heulerei auch gern noch ein 1000 und 1tes Mal anhören und dabei noch nicht die Lust verloren haben, mich zu trösten. (obwohl ihnen wohl einiges schon zu sämtlichen Körperöffnungen raushängen müsste...)


Da dieser Beitrag leider sehr kurz ist, gibt's noch ein kleines, aber sehr schönes Zitat mit auf den Weg.

"Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein."
Ralph Waldo Emerson

Freunde die man um vier Uhr morgens anrufen kann, die zählen!


In schweren Zeiten, in Zeiten in denen man kämpft und in Zeiten in denen man oftmals keinen Ausweg weis, gibt es einen wichtigen Punkt im Leben, der uns stützt, hilft und der uns am Leben hält. Es sind die Freunde im Leben, die dafür sorgen, dass wir nicht komplett untergehen.
Es sind Freundschaften, bei denen ein Blick genügt um zu sehen, dass es einem nicht gut geht. Wo allein die Anwesenheit eines guten Freundes ausreicht, um sich ein Stückchen besser zu fühlen. Es sind Freunde, die nicht drüber lachen, wenn sie dich weinen sehen.
So gut es hilft, zu wissen, das Freunde da sind, so sehr können sie dennoch nicht die Lasten, die uns das Leben auf die Schultern legt, für uns tragen. Freunde können uns stützen, aber stellen müssen wir uns unseren Problemen letztendlich alleine.

Meine Gedanken kreisen (mal wieder) .. denn ich bin sehr dankbar, Freunde zu haben, auf die oben Genanntes zu trifft. Die (mal wieder) aushalten, wie unerträglich ich zeitweise bin und mich noch in jeder traurigen Phase im Leben aufgefangen haben. Die sich, wenn es sein muss, fünfmal am Tag anhören, dass ich mich hundeelend fühle, mich alles nervt und ich permanent hinterfrage warum das Leben läuft, wie es läuft. (Ich bin bisher auf keine befriedigende Antwort gestoßen)
Neulich wurde gesagt - sei dankbar, es gibt so viele Menschen auf der Welt, die dich schätzen. JA. Und dennoch ... irgendwas fehlt, damit ich mich komplett fühle und dann bringt es mich auch nicht unbedingt weiter, wenn mir gesagt wird, du findest sowieso was besseres. Denn das war leider, leider das letzte was ich hören wollte, als ich zum 'zwei-mal-tief-durchatmen-und-die-Fassung-bewahren' vor der Tür stand.


Irgendwie, komm ich an diesem Post grad nicht vernünftig weiter. Also bleibt mir wohl nicht mehr zu sagen - Danke! an all die lieben Menschen, die mich in meinen dunklen Zeiten unterstützen und zu mir halten.

Wenn es reichen würde zu lieben, dann wäre ich noch bei dir!


Ich liege in deinem Arm
und ich weiß, das ist Glück
es ist der vollkommenste Moment,
weil wir nichts sagen müssen,
sondern genießen, dass wir zusammen sind. 
Ich wünschte ich könnte
den Augenblick konservieren,
damit ich ihn für immer im Herzen trage.
Denn ich weiß, das ist Glück.
Und nichts wird mehr sein,
wie es war.

Es ist mein Herz, das zerstörteste Land!

Du nimmst mir den Wind aus den Segeln
und es gibt nichts mehr zwischen uns zu reden
außer leere Worte
Und wenn du gleich aussprichst, was dir auf dem Herzen liegt,
nämlich das ich dir nicht mehr am Herzen liege
wird die Welt aufhören sich zu drehen
denn du wirst nicht mehr neben mir stehen
um die Welt anzutreiben.

Zwischen uns gibt es nun keine Worte mehr,
wir haben sie alle gesagt
und eigentlich hat mich keiner gefragt
ob ich das Ende so mag.
Ich fühl mich, als wenn ich
ganz unten angekommen bin
und offen gesagt,
macht das Leben so keinen Sinn.

Bist du dabei?

Bist du dabei?
Wenn wir beide uns verlier'n
Ein bisschen zart berühren
Und dabei ganz nah spüren.

Bist du dabei?
Wenn wir uns nebeneinander legen
Und dabei ganz verwegen
Bis zum Morgen reden.

Bist du dabei?
Wenn wir über 1000 lustige Sachen
gemeinsam lachen
und dabei doofe Grimassen machen.

Bist du dabei?
Wenn ich mich fallen lasse
und dich nie mehr verlasse.

Also, bist du dabei?

Nostalgie, Nostalgie!





In letzter Zeit denke ich ziemlich nostalgisch. Es hat sich irgendwie so eingeschlichen.
Angefangen mit alten Fotos, die ich mit meinen Eltern am Frühstückstisch angeschaut habe, gefolgt von Musik, auf die ich seit x-Jahren wieder mal gestoßen bin.
Ich sitze am Fenster und genieße meine klassische Gute-Nacht-Zigarette. So kurz vorm schlafen gehen, die Stille genießen, die sich mittlerweile auf das Dörfchen gelegt hat. Und der Blick schweift über die menschenleere und neblige Straße. Mein kleines persönliches Abendritual, welches ich erst hier im Studium eingeführt habe und das nur mir ganz alleine gehört. Ich genieße es und leider wird mir in diesem Moment auch sehr schmerzlich bewusst, das die nächsten paar Monate das Ende einer 'kleinen' Ära einläuten. Ich bin im letzte Semester und zu den Abschlussprüfungen ist eigentlich wirklich nicht mehr viel Zeit. Und dann werde ich das Feld räumen - Wohnung ausräumen, zurück in die Heimat ziehen ... und irgendwie ein Stück erwachsen werden, mit dem Job der ab März schon vor der Tür steht.
Da werde ich doch glatt ein bisschen schwermütig. Es gab (und gibt!) hier soviel schönes und es ist doch sehr krass wie schnell diese Zeit vergangen ist und mit dem Ende des Studiums wird sich einiges ändern. Freundschaften werden halten und einige sind wohl oberflächlich genug, dass man sich nach dem Studium ein schönes Leben wünscht und in unterschiedliche Richtungen verschwindet.
Ich habe das Gefühl, dass ich alles was ich jetzt hier noch machen werde, irgendwie zum letzten Mal passiert.
Eigentlich ist es ziemlich verrückt, wie sich in der Zeit so einiges verändert! Denn erst heute habe ich mein kleines Freunde-Poster betrachtet, welches ich mir zum Einzug in die Wohnung gebastelt habe, betrachtet und festgestellt, dass ich mit sehr vielen dieser Personen keinen Kontakt mehr habe. Vieles ist eingeschlafen, einiges in die Brüche gegangen.
Aber was will man schon gegen das Fortschreiten der Zeit tun.
Und dann stolpere ich über gewisse Lieder und denke mir - Man, was hatten wir für eine gute Zeit und warum haben wir sie so einfach verloren?
Andererseits stellt sich die Frage, vermisse ich die Menschen, vermisse ich die Zeit an sich oder vermisse ich nur die Sicherheit die mir eine Beziehung oder eine Freundschaft einstmals gab?
Manchmal wünscht man sich die 'gute alte Zeit' zurück, aber die Frage ist, war ich wirklich soviel glücklicher als heute?
Ich denke gerade wieder sehr gerne daran zurück, was es schönes gab. Was ich erlebt habe und welche Erfahrungen ich gemacht habe. Aber das Leben muss schließlich weiter geben und da wünscht man sich doch über kurz oder lang wieder etwas das einem Halt gibt. Irgendwie bereitet mir die Zukunft manchmal Angst und das ist es doch viel einfacher, den Pulli zu tragen, den mir H. einst geschenkt hat und daran zu denken, wie viel ich damals mit ihm teilen konnte.
Aber das Schicksal hat entschieden und drum wäre es wohl besser, die Vergangenheit zu begraben und die Augen auf die Zukunft zu richten - die mir allerdings momentan so ungewiss erscheint.

Es ist ein zweischneidiges Messer, den die gute alte Zeit werde ich nicht zurück bekommen. Aber es bleibt zu hoffen, das die Zeit die jetzt kommt auch ihre guten Stunden haben wird. Feststeht - wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Also heißt es, mach die Augen auf und sieh dir an, was die Zukunft bereit hält. Welche Menschen das weitere Leben kreuzen und welche Freundschaften auf lange Sicht gesehen halten werden. Und zu guter letzt, wird auch irgendwann jemand auftauchen, der sowohl gute als auch schlechte Zeiten mit mir teilen wird - ob es das Rätsel sein wird, ist mir aber noch mehr als unklar.
Zumindest habe ich die Gewissheit, dass ich auf einige Menschen auch in Zukunft werde zählen können, ob ich sie nun jeden Tag sehe oder nicht (und selbst wenn sie sich für einen Monat aus dem Staub machen müssen ♥)


"Dreifach ist der Schritt der Zeit:
Zögernd kommt die Zukunft hergezogen,
pfeilschnell ist das Jetzt entflogen,
ewig still steht die Vergangenheit."
Friedrich Schiller

Zuviel Nebel und erster Frost

Es ist richtig, richtig kalt geworden und offen gesagt, bin ich darauf überhaupt nicht eingestellt gewesen. So hab ich in meiner Wohnung weder Handschuhe noch eine Mütze und hab mir die letzten zwei Tage echt gedacht - da sollte man doch wirklich besser daheim im Bett bleiben.
Aber es studiert sich halt doch immer noch nicht von ganz allein und da musste ich dann wohl doch leider in den sauren Apfel beißen und - ohne Handschuhe und Mütze - in die Kälte raus.
Auch wenn der erste Frost wirklich wundervoll an Bäumen, Sträuchern und Spinnennetzen anzusehen ist - mir ging das jetzt irgendwie zu schnell.

Und der Blick aus dem Vorlesungssaal heute, hat mich auch nicht besonders aufgebaut. (ca. 17 Uhr)


Erst recht deprimierend, wenn man noch weitere 2 Stunden in der Hochschule verharren muss und sich innerhalb dieser 2 Stunden noch sehr viel mehr Nebel bildet und man dann in der Dunkelheit und viel zu viel Nebel nach Hause laufen muss (und obendrein noch soooo kalt).

Aber zumindest kann ich morgen dem Wetter trotzen und zuhause bleiben! Wenn auch mit einem faden Beigeschmackt, da mir die Kosten-Nutzen-Analyse-Prüfung am Donnerstag lerntechnisch ziemlich im Nacken sitzt und da morgen wohl nicht sehr viel mit 'gemütlich im Bett bleiben' ist.

Investitionsentscheidungen

Episode 4

Gestern Abend hab ich noch eine Weile für die Prüfung gelernt, die nächste Woche ansteht. Und dabei ist mir eine Karteikarte in die Hand gefallen, mit folgender Frage:

Welche zentralen Fragen sind bei Investitionsentscheidungen zu beantworten?


  • Ist das Projekt in der geplanten Form wirtschaftlich
  • Ist das Projekt auch bei einer geringeren Auslastung wirtschaftlich
  • Welche nicht-monetären Merkmale sind für die Entscheidung relevant
  • Welche der zur Entscheidung stehenden Alternativen ist die vorteilhafteste
???

Und ich begann zu überlegen...
Ist es nicht in der freien Wirtschaft ebenso, wie im privaten Leben? Natürlich ist der Begriff Wirtschaftlichkeit für eine Beziehung nicht 100% passend. Aber die Quintessenz daraus dann irgendwie doch. Natürlich sollte die Beziehung in irgend einer Weise wirtschaftlich für uns sein.
Nach Definition:
                                             Ertrag
Wirtschaftlichkeit =                    
                                            Aufwand

Wenn ich also ein gesundes Verhältnis zwischen Ertrag und Aufwand habe, dann ist das gar nicht so schlecht. Allerdings strebe ich immer danach mehr Ertrag als Aufwand zu haben.
Und da kann man zum Leben wohl doch ganz gut eine Parallele ziehen. Warum soll ich mehr geben, als ich letztlich zurück bekomme? Ohne eine Investition, werde ich über kurz oder lang in meinem Leben nicht weiter kommen. Nur ist es in der Wirtschaft viel einfacher zu sagen, das Projekt ist NICHT wirtschaftlich und man investiert nicht.
Das Leben stellt uns da allerdings vor größere Probleme. Mir selbst einzugestehen, ich habe möglicherweise zu viel investiert und zuviel aufgewendet? Das spielt dann Herz und Kopf noch eine viel größere Rolle. Mir endlich klar zu machen, wann es besser ist, ein "Projekt" einfach sein zu lassen, aus Gründen der NICHT-wirtschaftlichkeit. 
Und mit den Alternativen verhält es sich ähnlich. Möglicherweise stehen noch andere zur Auswahl. Aber man wird nie etwas als vorteilhafter empfinden, wenn das Herz erstmal eine Entscheidung getroffen hat.

Man wird also eine Entscheidung in Herzensangelegenheiten nie auf Grund von Vorteilen oder Wirtschaftlichkeit treffen können. Ich investiere weiter, wende auf, arbeite daran und gebe mir Mühe, dass alles so funktioniert, wie mein Herz es sich vorstellt. Und wenn die 'Investition' letztendlich irgendwann scheitert, habe ich am Ende zumindest die Gewissheit, ich bin meinem Herzen gefolgt.

...Und manchmal muss man auch in einer Investition das Risiko eingehen, alles zu verlieren und derb auf die Schnauze zu fallen!

Gib der Liebe eine Zweite Chance...

oder:
Beziehungen sind wie Pilzgerichte, man soll sie nicht aufwärmen.

Episode 3

Letzte Nacht habe ich länger über dieses Thema nachgedacht und mich entschieden, es wäre durchaus ein blogwürdiges Thema.
Vor allem in Zeiten, in dem es einem nicht so gut geht, denkt man da nicht oft gerne an die ehemalig funktionierende Beziehung zurück und fragt sich, was wäre wenn...?
Die Frage allerdings ist, hat eine Beziehung eine zweite Chance verdient oder ist es wirklich, wie mit den Pilzgerichten?
Ich bin zwar kein immens großer Pilz Fan, aber man kann sie schon ab und an mal essen. Wenn man sich gegen die 2. Chance entscheidet, macht man dann einen Fehler?
Ich habe wirklich sehr lange drüber nachgedacht und festgestellt - ich kenne tatsächlich KEINE Beziehung, die wiederaufgewärmt oder nach einer Pause wirklich funktioniert hätte.
Vielleicht irre ich mich, aber wenn es beim ersten Mal nicht klappt, warum sollte es beim zweiten Mal besser werden? Es ist ja dann doch nur eine weitere, absehbare Verlängerung. Das warten auf das große Ende. Wer dich einmal verletzt hat, wird es sicher wieder tun, denn wird er wirklich sein Verhalten grundlegend nach einem Beziehungsende ändern? Ich glaube nicht. Und irgendwie ist es auch so, in dem Moment, da das dicke Ende ausgesprochen wird, stirbt in beiden Personen ein Teil des anderen.
Vielleicht ist es besser, Vergangenes in der Vergangenheit zu belassen und sich der Zukunft zu stellen. Ob sie nun besser oder schlecht wird, wird man sowieso nur heraus finden, wenn man es probiert. Und es spricht ja schließlich auch nichts dagegen, in einem nostalgischen Moment an "die gute alte Zeit" zu denken.

Zum Abschluss ein sehr schönes Zitat aus

"Der Schatten des Windes"

von Carlos Ruiz Zafon:



"In dem Moment, wo man sich damit aufhält darüber nachzudenken, ob man jemanden liebt, hat man schon für immer aufgehört, ihn zu lieben!"



Und täglich grüßt das Grübelmonster.

Episode 2

Das gute Grübelmonster raubt mir nicht nur den Schlaf, sondern hat nun auch die Angewohnheit entwickelt, mich während dem Autofahren heimzusuchen. Bevorzugt auf der Strecke zwischen W. und R. An und für sich ist ja nachdenken während des Autofahrens nicht verkehrt. Zumindest eindeutig sinnvoller, als das Gehirn komplett auszuschalten. Wenn man darüber hinaus allerdings anfängt, fast diverse Unfälle zu verursachen, sollte man sich durchaus – haha! – Gedanken drüber machen. Dass ich den Kreisverkehr nachts übersehen hab, ist nur eine kleine Eskapade aus der grübelnden Fahrerei.
Zudem hab ich diese Woche auch noch einen weiteren Anschlag auf mich zu verzeichnen. Und ich befürchte fast, der Trottel (der mich sonst immer „töten“ wollte) wird nun vom Grübelmonster abgelöst. Nichtsahnend hab ich das Gefrierfach geöffnet, um Eiswürfel hineinzulegen. Und wumms! kam mir auch schon ein großer Kühlakku entgegen „geschossen“. Der hat mich dann so hart am Knie getroffen – klar er war ja richtig schön durchgefroren und Stein hart – dass ich kurzzeitig unschlüssig war ob ich weinen möchte weil es so weh tut oder ob ich über so eine Absurdität besser lachen sollte. Nachdem ich Besuch hatte, hab ich mich dann doch fürs Lachen entschieden.
Aber zurück zum Grübelmonster. Die Woche war es ganz schlimm. Ich konnte keinen Abend ohne ‘ner Stunde planloses Wachliegen und hin- und her wälzen hinter mich bringen. Manchmal hab ich das Gefühl, das mein Kopf bald explodieren müsste, weil ich ständig Angst habe etwas zu vergessen. Vor allem in Bezug auf die ganzen FH-Sachen, die erledigt werden möchten. Letzte Nacht hat mich das Monster sogar morgens um 5 geweckt und nochmal ein Stündchen wach liegen lassen.
…Und als wenn FH-Sachen nicht schon mehr als genug wäre, dreh ich mich permanent im Kreis wegen einer äußerst rätselhaften Person.
Immer wenn ich versuche, das Rätsel weniger zu mögen, tut es irgendetwas, das mich es lieber mögen lässt. Es ist tatsächlich zum verrückt werden, dass ich aus diese Nummer überhaupt keinen Ausweg mehr finde. Und wie um Himmels willen, kann ich das Rätsel lösen?
Stillschweigen bewahren und abwarten oder vielleicht doch einfach reden. I don’t know – und es treibt mich in den Wahnsinn.
Aber passend dazu habe ich heute ein sehr schönes Gedicht von Rainer Maria Rilke entdeckt und das geht so:

Immer wieder
Immer wieder, ob wir der Liebe Landschaft auch kennen,
und den kleinen Kirchhof mit seinen klagenden Namen
und die furchtbar verschweigende Schlucht, in welcher die andern
enden: immer wieder gehn wir zu zweien hinaus
unter die alten Bäume, lagern uns immer wieder
zwischen die Blumen, gegenüber dem Himmel.

Das les ich so und denk mir – man ey, warum ist mir das eigentlich nicht eingefallen. Aber gut. Ich bin halt ‘ne Heldin und kein Rilke.
Dennoch… Rilke hatte recht.
Und auf meinem Rilke-Trip bin ich auch noch auf ein schönes Zitat gestoßen:
„Darin besteht die Liebe: Dass sich zwei Einsame beschützen und berühren und miteinander reden.“
Allerdings bin ich mir hierbei nicht ganz schlüssig, ob es in diesem Wortlaut tatsächlich aus Rilke’s Mund kam. Egal, mir hat das grad echt gut gefallen.
Und unweigerlich treibt mich mein Grübelmonster zurück zum Rätsel.
Vielleicht sollte ich mal versuchen, das „Problem“ auf eine rein sachliche Weise zu betrachten.
Wir haben diese Woche ein tolles Schema zur Entscheidungshilfe in „Kosten-Nutzen-Analyse“ gelernt. Bei uns ging es zwar um Waschmaschinen – aber wäre doch gelacht, wenn man so etwas nicht auch auf das eigene Leben übertragen könnte. Sachen wie Strom- und Wasserverbrauch müsste ich allerdings dann auf sinnvolle Weise ersetzen. Danach werden Gewichtungen und Punkte vergeben. Ein wirklich gutes System.
Der einzige Haken – eigentlich weiß ich ja was ich will – es hapert nur an der Umsetzung.

Ich kann nicht schlafen, weil mich das Grübelmonster quält!

Episode 1

Eine Million Mal von A nach B gewälzt und dem so bitter benötigten Schlaf ferner denn je. Schuld ist mal wieder das Grübelmonster, das mich, still und heimlich, kurz vorm Einschlafen überfällt.

Sprüche wie „Wer nichts wagt, der nichts gewinnt!“, „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ oder „No risk, no fun“ (bevorzugte Schreibweise: „nö risk, nö fun!“) geistern mir mal wieder durch den Kopf. Und eigentlich hängen sie mir schon zum Hals heraus. Vielleicht hat Mami doch recht, wenn sie sagt, nichts überstürzen und die Fakten abwägen. Aber wer denkt schon rational, wenn es drum geht Entscheidungen zu treffen? Vor allem nicht Ich. Da bin ich dann doch viel zu sehr das „Bauchentscheidungen-Kind“, das möglicherweise manchmal zu schnell handelt… Und dennoch, frage ich mich, ob es manchmal besser wäre, vielleicht einfach mal NICHTS zu wagen um in den Mauern des Selbstschutzes zu verweilen. Lieber mal den einfacheren Weg zu wählen, als mir ständig selbst mein Leben zu verkomplizieren. Darin bin ich ja offensichtlich die Heldin schlechthin.
Irgendwie wäre es viel einfacher weg zu laufen, als das Risiko einzugehen, die Karten auf den Tisch zu legen.
Es gibt Momente im Leben, da muss man die Notbremse ziehen! Schadensbegrenzung betreiben? Aufhören, wenn es am schönsten ist? Damit umgeht man zumindest die Gefahr, sich selbst unnötigen Schaden zu zufügen. Aber was wäre denn dann das Leben schon? Ein Leben ohne Risiko, ohne Spaß? Denn wie Churchill sagte, ist schließlich die Kunst, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.
Ich glaube ich springe doch lieber ohne Fallschirm die Klippen runter und genieße den freien Fall. Und wer weiß, vielleicht gibt es kurz vor dem Aufprall doch ein Sicherheitsnetz, das mich auffängt.


Mein erstes richtiges Liebesgedicht...

Wie eine Heldin müsst ich sagen
"Bitte gib mir nur ein Wort!"
Nur eines reicht nicht aus,

um dir zu sagen 
auf welche Weise 
du mein Leben bereicherst
Unter einem Silbrmond 

könntest du mir 1000 Lügen erzählen
ich würde sie dir alle glauben
denn wir beide sind unendlich!
Ich würde 500 Miles gehen
nur um an deiner Seite zu stehen
bei dem Gedanken,
dass wir uns wieder sehen
tanzt mein Herz wie verrückt.
Du bist die Perfektion,
von der ich nicht genug bekomme!
Es ist ganz einfach so
"You make me smile"
was immer du tust.
Und wenn ich meine Augen schließe,
dann soll die Welt stehen bleiben,
damit ich dir die halbe Nacht sagen kann:
"Stand by me, forever and a Day"
Denn ich will keinen einzigen 

Moment mit dir versäumen.
Ich will nicht Mrs Brightside sein,
denn der Gedanke,
dass dich eine andre küsst,
treibt mich in den Wahnsinn.
Es ist ganz einfach so:
Ich will nicht, 

dass es Ohne dich ist.
Denn ich will für immer 

in einer Wiese voll Klee liegen
Um dir Zu sagen,
dass du das Ziel und auch der Weg bist!
1000 Lieder können 

in 1000 Jahren
nicht annähernd beschreiben,
was du mir alles gibst
und wie sehr du mich 

vervollständigst!

Deine Augen.

Ich sah in deine Augen
Und es veränderte mein Leben
Ich sah in deine Augen
Und die Welt blieb einfach steh'n
Ich sah in deine Augen und es war
Sowie die ersten Sonnenstrahlen im Frühling
Wie eine zarte Brise in einer lauen Sommernacht
Sowie das Blätterrascheln im Herbst
Und der allererste Schnee im Winter
Ich sah in deine Augen
Es war nur eine Sekunde
Denn ich befürchtete
Ich könnte mich in dir verlier'n


(August 2011)

Ich wär so gern was ganz besonderes.

Ich will so gern die Kunst beeinflussen,
will kreativ sein und die Welt begeistern.
Ich will die Welt überleben, dass man noch in 1000 Jahren meinen Namen kennt.
Vielleicht als Pianistin, wenn ich der Welt einen Schubert hinschmettere,
oder Bach’s Wohltemperiertes Klavier vorwärts wie Rückwärts spiele
Als Sängerin in der Oper, voller Inbrunst
Die wunderschönsten Arien trällern
Ich will ein Buch schreiben,
das Goethes Faust völlig aussticht,
ein Gedicht veröffentlichen, dass die Menschheit zum träumen bringt
Ich will ein Bild malen – größer und schöner als Dali und van Gogh vereint.
Will originelle Skulpturen erschaffen, mir ein eigenes Denkmal setzen.
Ich will den Oscar entgegennehmen für schauspielerisches Talent
Eine Auszeichnung für hervorragende Leistung und besonderes Engagement.
Ich will um die Welt jetten und überall präsent sein
Wenn zahlreiche Fans mir zu Füßen liegen.
Und ich auf ‘ner After-Show-Party in Hollywood
Den besten Cocktail der Stadt serviert bekomme um in der längsten Limousine
Zum Hotel chauffiert zu werden.

Aber mein Leben ist halt doch nur so 0815
Tag ein Tag aus, derselbe Trott.
Am Klavier, spiele ich die schönsten Variationen von „Alle-meine-Entchen“
Und wenn’s sein muss sogar rückwärts.
Das mit dem Singen, das klappt schon ganz gut,
wenn ich unter der Dusche steh und keiner mich hören kann.
Aber mir bleibt noch das Schreiben – das ist doch gar nicht so schlecht.
Doch das einzige was ich bisher veröffentlicht habe,
war ein neues Statusupdate bei Facebook.
Aber hey – 10 meiner 300 engsten Freunde gefällt das,
wenn ich schreibe: „Das Leben ist scheiße!“
Gemalte Bilder schauen aus wie von einer 3jährigen
Und mich der Bildhauerkunst hingeben?
Nee, mit nem Hammer in der Hand,
ist die Gefahr eindeutig zu groß mich zu verletzen.
Schauspielerisch bin ich groß im Rennen,
wenn ER sagt: „wir sollten uns trennen –
denn es funktioniert nicht so.“
und eigentlich meint: „ich hab ne bessere Version von dir gefunden.“
Wahrscheinlich hat DIE keine 2 linken Hände
Und spielt womöglich auch noch Bach
Während sie Schillers „Teilung der Erde liest“
Und ich sag halt nicht: „Scher dich zum Teufel.“
Sondern: „Hey, ist schon ok, wir sollten Freunde bleiben.“
Und für so eine Aktion
hab ich wohl echt ne Auszeichnung verdient.
Aber ich hab ja immer noch mich – mein einziger Fan.
Der Cocktail mit Brad Pitt fällt leider ins Wasser,
stattdessen gibt’s ein billiges Bier
in der dunkelsten Spelunke.
Keine Limousine oh graus –
ich geh dann einfach zu Fuß nach haus.
Und schlafe dann ganz wundervoll – bis morgen der Alltag von vorn los geht -
FÜNF STERNE DELUXE und ALL-INCLUSICE
Im Hotel  --- Mama.





In diesem Sinne - ein schönes Wochenende!



Dein größter Fan!

Wenn du lächelst, bin ich dein größter Fan, denn dann geht für mich die Sonne auf.


Wenn du redest, bin ich dein größter Fan, denn es klingt wie Musik in meinen Ohren.


Wenn du mich zu Boden wirfst, dann bin ich dein größter Fan, denn von
hier unten kann ich deine ganze Schönheit betrachten.


Und wenn ich dich nicht haben kann, bleib ich trotzdem dein allergrößter Fan,
denn an deiner Seite war meine Welt ganz groß!


(November 2010)

Zeit

Es gab eine Zeit
Da konnten wir
24 Stunden am Stück
Über alles und nichts reden
Es gab eine Zeit
Da konnten wir lachen bis zum umfallen
Und selbst über die ernstesten Themen
Die die Welt beschäftigt, philosophieren
Es gab eine Zeit
Da brauchtest du nur einen Blick
Um zu sehen,
dass es mir nicht gut geht
Und mir reichte einer,
um zu sehen,
was du denkst.
Es gab eine Zeit
Da musste man nicht fragen
Man war einfach da
Es gab eine Zeit
In der jedes Geheimnis
Auch das deine war

Und jetzt ist so ne Zeit
Da ist es irgendwie
Immer stiller geworden
Jetzt ist so ne Zeit
Da lach ich nur mit halbem Herz
Weil du den Witz nicht mit mir teilst
Es ist eine Zeit
Wo mich die großen Themen der Welt
Zum weinen bringen
Und du es gar nicht siehst
Es ist eine Zeit
In der ich nicht sehe was du denkst
Weil ich dich nicht sehe
Es ist eine Zeit
In der mir die Situation entgleitet
Und sich soviel schönes zwischen uns
Verlor.

S C H R E I B B L O C K A D E

Ich will
Weil ich weiß
Dass ich muss
Und ich es obendrein
So gerne tu
Sie ist da
Man sieht sie nicht
Außer auf dem Papier
Vollkommen weiß
Und vollkommen leer
Ich krieg einen Schreikrampf
weil ich nicht Schreiben kann.


Mit leerem Magen und kurz vor dem Mittagessen.

Die Heldin hat jetzt einen Blog.

So. Jetzt bin ich also hier. Und kann ab sofort vor mich hinbloggen. Ich glaub ich mag es!

Eigentlich hab ich schon öfters drüber nachgedacht, einen Blog anzulegen, aber mir fehlte dann immer Lust und Zeit und Muse und irgendwie war ich mir auch nicht sicher ob es wirklich notwendig ist.
Jetzt bin ich mir sicher - DAS ist jetzt mal so total nötig und kein bisschen überflüssig - und hier ist er nun mein BLOG.

Vorrangig ist mir wichtig, mein Gehirnschmalz und meine Schreiberei nun endlich mal sinnvoll zu sammeln.
Also gut Möglich, dass ich in nächster Zeit eher schon geschriebenes poste, damit das alles Hand und Fuß hat und ein vollkommener Rundumschlag aus meinem - nicht immer poetischen - Leben wird.

Anregungen, Wünsche, Kritik? - Werden nicht entgegengenommen.

Recht Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit - Auf Wiedersehen!