Diese verdammte Angst.
Sie kommt in Schüben.
Unregelmäßig und doch so,
dass sie dauerhaft in meinem Innersten präsent ist.
Trotz allem - Ausgewogen, da jeder Gedanke behaftet ist.
Sie breitet sich aus, in mir drin.
In meinem Körper. In meinem Kopf.
Umarmt mich sanft und hüllt mich ganz und gar in sich ein.
Angst.
Angst, das ist doch auch nur ein Gefühl.
Angst, das ist doch das, was man als Kind immer hatte.
Vor den Monstern unter dem Bett.
Vor der bedrückenden Dunkelheit eines Kellers.
Vor diesem düsteren Schatten in der Dämmerung - aus Angst dieses dunkle, schwarze Loch könnte einen im nächsten Moment verschlucken.