Heldenhafte Wundersachen - Teil 23


Immer wieder Mittwochs schreiben meine fabelhafte Clara und ich gemeinsam die heldenhaften wundersachen. Jede Woche gibt es ein neues Thema, welches wir zeitgleich online stellen. Von Woche zu Woche, decken wir also kleine und große Dinge über uns auf. Erfahren immer wieder aufs neue etwas über uns selbst und über den anderen. Letzte Woche haben wir euch auf ganz unterschiedliche Weise von unserem Lieblingstag berichtet. Heute widmen wir uns einer ganz anderen Frage, nämlich dieser: "Was würdest du tun, wenn du 2 Millionen Euro hättest?"

Vielleicht erzählt ihr uns in einem Kommentar oder in einem eigenen Beitrag, was ihr mit soviel Geld machen würdet! Wir freuen uns sehr über eure Beteiligung. Am Ende meines Beitrags, gibt's dann wie immer die heldenhafte wundersache für die nächste Woche.
Wenn ich 2 Millionen Euro haben würde, sähe das in etwa so aus:


Aber nun mal im Ernst!
In der letzten Woche habe ich tatsächlich in vielen unterschiedlichen Situationen und Momenten über Geld nachgedacht und war damit konfrontiert. Das Leben kostet Geld. Geld regiert die Welt. Geld ist ein ernstes Thema. Aber andererseits, macht Geld alleine nicht glücklich und doch beherrscht es so sehr diese Welt. In der Arbeit wurde über Geld gesprochen - eine Gehaltserhöhung. (Leider keine 2 Millionen :)) Aber auch die Frage, ob ich meine Stunden gegebenenfalls reduzieren will oder muss. Will ich nicht, denn dann würde mir das Geld fehlen. Ich investiere viel Geld in noch mehr Bildung in der Hoffnung irgendwann vielleicht ein klein wenig mehr Geld zu verdienen - ist das nicht paradox? Die Welt spielt Lotto, mit der wahnwitzigen Hoffnung irgendwann den Jackpot zu knacken. Die Wahrscheinlichkeit 6 Richtige zu haben, ist mehr als gering - und doch spielen wir. Weil wir das Spiel lieben? Oder weil man doch immer wieder von Menschen hört, die diese absolut unwahrscheinliche Zahlenreihe gewählt haben und nun im Geld schwimmen? Weil wir uns so gerne überlegen, was wir mit einem Lottogewinn machen würden?

Was würde ich mit diesem Geld tun? Eigentlich habe ich ziemlich konkrete Pläne, was ich alles mit diesem Geld anstellen würde:

Als erstes würde ich mir ein Haus kaufen, welches in der Nähe meiner Familie liegt. Einfach, weil ich mir meine Zukunft in einem Häuschen vorstellen kann, mir dazu aber aktuell das nötige Kleingeld fehlt. Außerdem würde ich mir den Traum eines eigenen Flügels erfüllen, der dann in diesem Haus Platz finden würde. Ich würde mir auch eine wirklich große USA Reise gönnen, weil ich dieses Land sehr gerne erkunden möchte. Da dies alles Träume sind, die tatsächlich überschaubar sind und noch einiges Geld übrig wäre, würde ich auch einen Teil davon der Krebshilfe spenden. Den Rest würde ich möglichst gewinnbringend anlegen - auf jeden Fall in weiteren Immobilien, vielleicht in Gold und vielleicht auch in Aktien. Einfach nur, damit es mir und auch meiner Familie im Alter an nichts fehlen würde. Übrigens würden mich zwei Millionen nicht davon abhalten weiter zu arbeiten!

Was tue ich also, bis ich mir diese Wünsche erfüllen kann? Vielleicht einfach mal Lotto spielen und weiter arbeiten..

Was würdet ihr mit so viel Geld anfangen? Was würdet ihr euch gönnen?
Spielt ihr Lotto?

In der nächsten Woche wollen wir euch unsere Lieblingsblogs vorstellen. Ich bin total gespannt!

16 Kommentare:

  1. Eine tolle Antwort ud witzigeres echt sehr ähnlich zu meinen, hab mir aber auch vorher schon gedaht, dass es ähnlich bei uns beiden sein wird. Geld allein macht nicht glücklich, auf keinen Fall. Aber es nimmt ein wenig den Druck. Und ich hoffe, dass wir auch mit keinen Millionen auf dem Konto einfach so leben und unsere Träume verwirklichen können, immerhin tun wir vieles dafür. Ich küsse dich. Du bist toll :)

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    1. Dankeschön :) Ja da hast du Recht und es ist so schön, dass wir ähnliche Vorstellungen haben. Ich glaube auch dass ich mir einiges - auch ohne die Millionen - irgendwie realisieren werde. Denn das allerwichtigste ist wohl einfach, dass man lebt, liebt und genießt. <3

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  2. Viel Geld bedeutet wirklich nicht gleich, dass man glücklich ist. Es erleichtert einen vielleicht mehr, aber man hat dann auch wieder andere Probleme damit :D

    Das stimmt, 4D war schon der Hammer :D
    Ja aber was will man auch groß anders machen? Eine Dinowelt, ein wenig mehr Hightech als früher und joa xD
    <3

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    1. Ja da hast du auch wieder recht. :) Die anderen Probleme würden mit mehr Geld sicherlich kommen. Außerdem ist es vielleicht auch nicht unbedingt für den Charakter förderlich, wenn man im Überfluss lebt.

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  3. Cooles Bild. ;)
    Geld macht nicht glücklich, aber es erleichtert schon einiges...
    Das mit dem Haus hab ich schon geschafft, aber dafür arbeiten wir ja täglich auch wie blöde. ;)
    Wenn ich soviel Geld hätte, würde ich das Haus aber sofort abbezahlen. Dann wäre diese Last von den Schultern.
    Und dann würde ich reisen. Es gibt soviel, was ich sehen möchte.
    Knuff dich!

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    1. Dankeschön!
      Ja ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das eine große Last ist, wenn man ein Haus ab bezahlen muss. Aber wenn das mal geschafft ist, ist es glaube ich umso schöner wenn man einfach sein EIGENES hat. :)
      <3 Schön, dass ihr diesen Schritt gewagt habt und nun fleißig und zusammen dafür arbeitet!

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  4. Vielleicht beruhigt es wirklich. Aber mit dem Geld steigt auch die Verantwortung. Was wiederum heißt, das es nicht automatisch glücklich machen muss.
    Ich würde mir den Schritt in die Selbstständigkeit trauen. Jedenfalls würde es mir so um einiges leichter fallen. Dann würde ich anderen vielleicht einen Job bieten und so etwas zurück geben, von meinem Glück ;-)
    LG Jan

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    1. An die steigende Verantwortung habe ich gar nicht gedacht.
      Aber dein Wunsch bzw. der Schritt in die Selbstständigkeit finde ich super. Kann ich aber total nachvollziehen, wenn man davor Hemmungen hat und klar wenn dann monetärer Rückhalt da ist, ist es viel einfacher einen solchen Sprung zu wagen. Ich spreche nun zwar nicht direkt aus eigener Erfahrung, begleite aber meinen Kerl auf dem Weg der Selbständigkeit. Es ist aus dieser Sicht ehrlich spannend, aber für mich selbst wäre das nichts.Also joa, so etwas ist ein großer Schritt, der es sicherlich wert ist, aber bei dem ich durchaus auch verstehe wenn man zögert.
      Vielleicht kommt noch irgendwo ein kleiner Geldregen her und du kannst es doch machen. :)

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  5. Erst einmal: Das Bild ist wirklich genial!

    Dann mag ich deine Einstellung dazu, dass du auf jeden Fall weiter arbeiten würdest trotz der zwei Millionen auf dem Konto. Die Einstellung fehlt dann glaube ich bei vielen Leuten.
    Auch deine Spende an die Krebshilfe finde ich TOP! Nicht nur weil ich finde, dass man da endlich was finden sollte, all den Menschen zu helfen, sondern auch weil es hier schon in der Familie vor kam.

    Also Lotto spielen tue ich nicht. Klar war der Reiz schon einmal da, aber wenn ich mir den Einsatz dafür ansehe und was am Ende davon übrig bleibt, manchmal eben nichts, dann ist das alles nicht Sinn der Sache oder? Da werfe ich das Geld ja nur so raus.

    Ich freu mich auf weitere so tolle Themen!

    Alles Liebe <3

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    1. Danke meine liebe Geli!
      Ich glaube ohne Arbeit würde mir tatsächlich einfach etwas fehlen und ich hätte dann auch Sorge dass ich den Blick für die Realität verliere wenn ich nur noch zuhause in einer Wanne mit ner Million bade.

      Ja der Einsatz ist hoch und die Wahrscheinlichkeit umso geringer. Ich habe jetzt so ein Los-Spiel bei der Bank begonnen, welches im Endeffekt so läuft, dass ich den Einsatz für die Lose am Ende des Jahres als "Gespartes" zurück bekomme. Das heißt das Geld ist also nicht verloren und man hat sogar die Möglichkeit etwas zu gewinnen (wenn auch keine Million).

      Ich drück dich<3

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  6. mit 2 millionen euro? das ist ein anständiges sümmchen, aber es würde wohl nicht reichen, nie wieder einer erbwerbstätigkeit nachzugehen. ich würde vermutlich trotzdem erst einmal ein ernstes wort mit meinem vater (aka meinem chef) reden und alle hebel in bewegung setzen, ein jahr auf weltreise zu gehen, ohne mir über finanzielles gedanken machen zu müssen. und dann würde ich mir ein paar orte anschauen und darüber nachdenken, ob ich denn wirklich wieder zurück will oder ob ich damit die möglichkeit hätte, mir anderswo eine existenz aufzubauen. und wenn ich wieder da bin (oder anderswo) hätte ich noch genug finanziellen polster, um vollzeit das psychologie propädeutikum zu machen und DANACH in ruhe und gemütlichkeit einen job zu suchen, der wieder geld in die kassa spült. ja das wäre schon fein!

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    1. Also ich finde auch so größere Reisen müssten dann auf jeden Fall sein. :)
      Psychologie finde ich auch super. Dahinter war ich auch lange, lange Zeit her. Jedoch sind / waren die NCs in Deutschland einfach zu hoch für mich und letztendlich habe ich mich davon abgewendet. Allerdings mit dem finanziellen Rückhalt stelle ich es mir schon toll vor - einfach aus Interesse heraus, noch so etwas zu lernen.
      Hach ja. Es gäbe so viel, was man machen könnte :) <3 <3 <3

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  7. Also zuerst mal: Ein mega cooles Bild! Sooo lässig. Auch wenn ich seit Gestern weiß das man Dich sooo sicher nirgends antreffen würde. Das würde nicht zu Dir passen (werte das bitte als Kompliment).

    Ich würde mir zwei kleine Häuser kaufen. Eins am Meer und eins in den Bergen. Und auch ich würde ne fette USA Reise machen. Und mir auch ein Projket aussuchen, das ich unterstüzen würde. Wir ticken da also recht ähnlich. Eine teures Auto käme mir nicht in den Sinn, eher ne neue Kamera plus Zubehör. Ich könnte aber mit Sicherheit ganz locker flockig das Geld verplanen... ;-)

    lg Markus

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    1. Hihi! :) Nein so gehe ich dann eher nicht auf die Straße :)
      Die Idee mit den zwei Häusern finde ich auch super gut. Es wäre einfach so schön eine eigene Urlaubsoase zu habe, an die man immer mal wieder hin flüchten kann <3

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