1000 Lügen - dir würde ich alle glauben.

Neulich hab ich mir über Wahrheit und Lüge Gedanken gemacht. Und bin dabei über ein sehr schönes Zitat gestolpert (wie immer):
Die gewöhnlichste Lüge ist die, mit der man sich selbst belügt. 
(aus "Der Antichrist" von Friedrich Nietzsche)

Lügen. Jeder tut es. Tag für Tag.
Wir Lügen gegenüber anderen und das allerschlimmste - wir belügen uns selbst. Natürlich ist das Lügen kein Allheilmittel und mit Sicherheit möchte ich lügen hier nicht gutheißen und dennoch…. ist es oftmals doch viel einfacher eine Lüge vorzuschieben, als ehrlich zu sich selbst zu sein. Es ist viel leichter die Wahrheit auszulassen - aber ist das gleichzeitig schon lügen? Darf man auch mal eine Notlüge vorbringen oder ist es vielleicht sogar manchmal sehr sinnvoll, um einem anderen nicht weh zu tun. Und ist das 'Sich-Selbst-Belügen' nicht schon zu sehr an der Tagesordnung, da es uns selbst stets ein besseres Gefühl gibt?

Der Klang von Melancholie

Heute gibt's mal wieder eine kleine, musikalische Empfehlung die aus dem Herzen kommt.
Aus tiefer Zuneigung zur We Destroy Disco - Familie.

Neulich Nacht also - 4:46 Uhr und dieses Schmankerl erreichte mich per Heldenpost und ich lauschte Nachts (oder auch frühmorgens) noch andächtige 3 bis 4 Mal.

Ich lauschte und lauschte und kam nicht umhin, mir Gedanken zu machen.

Schneewittchens Selbsthass!

Nachtrag aus gegebenem Anlass: Bei diesem Text handelt es sich um eine Parabel. Er ist komplett frei erfunden und ist einzig und allein eine andere Sicht und Interpretation des Märchens.

Heute gibt es mal etwas völlig anderes. Schneewittchen - meine Wochenendlektüre war der Anreiz dazu, meine eigene sehr düstere Version dazu zu schreiben. Es sind zwei Teile, da ich zwei unterschiedliche Gedankenansätze dazu hatte. 

 
Es war einmal ein Mädchen..