Offline-Online. Bye-Bye Facebook

Auf Grund meiner eigenen Dummheit (!!!) war ich fast 4 Monate offline. Gestern habe ich durch Zufall und mit 2 Klicks meinen Chat - nach so langer Offline-Zeit - wieder online geschaltet. (Wobei ich mir nach wie vor sicher bin, dass ich genau diese zwei Klicks schon vor 2 Monaten mal getestet hab und es da nicht funktioniert hat!)
Und ich war doch ein Stück weit mit dem grünen Punkt hinter meinem Namen überfordert.
...Und dann habe ich mir die Einfachheit zurück gewünscht, offline zu sein.

Daher das Experiment, zu welchem mich Lisa von Hautnahblog inspiriert hat. Inspiration um allgemein und prinzipiell mal über das Thema Facebook nachzudenken. Dabei musste ich leider feststellen, dass Facebook mein Leben auf sehr krasse Weise beeinflusst, sowie meine Tagesablauf auf gewisse Weise bestimmt und steuert. 'Facebook-en' gehört zu den letzten Dingen die ich vor dem Einschlafen tue und ist meist das erste, was ich am nächsten morgen tue. Auch unter dem Tag überprüfe ich SO OFT aktuelle Neuigkeiten. (Verflucht sei das internetfähige Handy!)
Es ist einfach eine Menge Zeit, die ich sinnloserweise täglich dafür verwende, die Statusnachrichten meiner 350 Freunde zu lesen.
Daher habe ich entschieden, es Lisa gleichzutun und Facebook vorerst den Rücken zu kehren.
Ich sehe es als interessantes Experiment und Herausforderung meinen Account zeitweise zu deaktivieren. Einfach um zu sehen, wie gut oder schlecht ich ohne dieses soziale Netz klar komme und existieren kann.
Als ich mir dann noch überlegt habe, wem ich überhaupt mitteilen möchte, dass ich vorerst aus Facebook verschwinde, habe ich schockiert festgestellt, dass mir von meinen 350 Freunden nur 17 soweit am Herzen liegen, dass ich sie darüber unterrichten wollte. Der Rest wird mit ziemlicher Sicherheit nicht einmal merken, dass ich in der Freundesliste fehle.

Außerdem kann ich die Zeit die ich mir dadurch täglich einspare sehr sinnvoll für das Lernen auf meine anstehenden Abschlussprüfungen nutzen.
Ich werde es nun einfach versuchen, die Erfahrungen meiner Abstinenz festhalten und sehen ob ich der Facebook-Falle und meiner eigenen Sucht nach neuen Statusmeldungen entkommen kann.
Und wenn alle Stricke reißen, mit wenigen Klicks ist der Account wieder aktiviert und ich zurück im sozialen Netz.

Ich muss feststellen - das Experiment passt perfekt zum Thema meines BLOGS. Guten Tag, ich will mein Leben zurück. Also - BACK TO REAL LIFE.
Wir brauchen wieder mehr echte Post, Brieftauben und richtigen Kontakt zur Außenwelt.


11:55 - ich habe eben den deaktivieren Knopf gedrückt. Ein denkwürdiger Augenblick.
Vor allem, dass mir Facebook sagt, das Rätsel würde mich vermissen. (ich zweifle.)

Habe außerdem weitere Vorsorge getroffen und alle relevanten Apps verbannt, sowie meine 'Lieblings-Seiten-Tab-Übersicht' am Laptop bereinigt. (damit ich nicht auf falsche Gedanken komme)

Warum ich dich mag.

Was ich dir noch sagen mag
Und nicht zu sagen vermag
Es geht darum, dass du keine Gefühle hast, oder wenig
Und ich welche habe und zwar viele.
Welche, die nicht einfach so verschwinden.
Weil du mich auf unendlich viele Wege bereicherst.
Du bringst mich auf charmante Weise zum lachen. Nicht einfach so, weil jemand einen flachen Witze macht und ich oberflächlich kichern kann. Nein, das was du schaffst, ist anders, tiefgründig, ehrlich. Es ist nicht nur mein Mund, der ein Lächeln erzeugt, sondern mein ganzer Körper, mein Herz, meine Seele.
Du siehst in jedem Menschen stets das Gute und du kannst auch jeder noch so großen Peinlichkeit, jeder Merkwürdigkeit und jeder Aktion etwas Positives abgewinnen.
Was bedeutet: Ich muss mich nicht schämen, dass ich in einsamen Stunden am allerliebsten der ‚Air’ in einer endlos Schleife lausche.
Bei dir fühlte ich mich wohl und geborgen. Und seit langer Zeit, hatte ich das Gefühl angekommen zu sein und zur Ruhe zu kommen. Endlich wieder durchatmen zu können.
In deinen Armen war mir die Welt um mich herum egal, denn in so einem Moment, hat alles andere – außer uns beiden – aufgehört zu existieren.
Du bist mein Gegenstück, mein Gleichgewicht. Ich würde dir jede noch so große Lüge glauben nur um für immer und ewig, an deinen Lippen hängen zu bleiben.
An einem Tisch mit 100 Menschen, bist du derjenige, der genauso ‚behindert’ is(s)t wie ich, weil alle anderen fähig sind Messer und Gabel richtig herum zu halten.
Du bist vollkommen und einfach perfekt und ich habe es viel zu lange nicht gecheckt. So oft bist du mir begegnet und so oft dachte ich: ‚Nur er.’ Und bin weiter durchs Leben gelaufen.
Und jetzt denk ich: ‚Nur mit dir, könnte ich jemals glücklich werden!’
Du fehlst mir – jeden Tag.




Habe ich schon vor einiger Zeit geschrieben und mir war es letztendlich zu Schade, es im Papierkorb landen zu lassen! :)

Geduld ist eine Tugend!

Neulich habe ich über das Geduldspiel geschrieben, das ich vor kurzem aus meinem Adventskalender geholt habe!
Kurz darauf erhielt ich einen Denkanstoß, was mich dazu bewegt hat, eine Fortsetzung mit neuem Hintergrund zu schreiben.

Nämlich darüber das Liebe und Beziehungen stets Geduld benötigen und zwei Menschen gleichsam wie ein Geduldspiel miteinander verbunden sind. Zwei Teile die sich so ähnlich sind und gleichzeitig perfekt ergänzen. Es sind zwei Teile die perfekt zueinander passen und auf den ersten Blick scheinbar nicht trennbar sind.
Wendet man Gewalt an, um diese Verbindung zu trennen, wird mindestens ein Teil zu Schaden kommen, zerbrechen oder sich verbiegen. Und so ist es auch im echten Leben. Wenn wir eine Beziehung beenden, dann wenden wir uns gewaltsam gegen den anderen um der Beziehung zu entkommen. Einer von beiden wird sich verändern, wird ein Stück weit zerbrechen oder sich wünschen, er könnte sich ein bisschen mehr noch verbiegen um die Perfektion der 'ineinander-passenden-Teile zu bewahren!

Weiter habe ich festgestellt, dass der Zufall in der Liebe eine sehr große Rolle spielt, ebenso wie bei meinem Geduldspiel.
Durch Zufall war ich in der Lage beide zu trennen. Da ich aufgehört habe mich darauf zu konzentrieren, konnte ich sie voneinander lösen. Vielleicht ist das auch oft ein Grund an dem Beziehungen auseinander gehen, wenn man seine Aufmerksamkeit nicht mehr mit voller Begeisterung auf seinen Partner richtet. Durch Zufall werden beide getrennt - man lebt sich auseinander und geht getrennte Wege.
Und wenn es der Zufall will gelangen vielleicht irgendwann auch zwei Teile zusammen, die schließlich gemeinsam eine perfekte Verbindung ergeben.

So lange bleibe ich ein unabhängiges und stabiles Teil und hoffe darauf, dass ich mit viel Geduld und ein wenig Zufall mein Gegenstück finde.