Sie ist da – in jedem von uns. Nicht immer greifbar und erkennbar. Aber immer da. Manchmal tief drinnen, manchmal tragen wir sie nach außen. Manchmal wird sie versteckt und unterdrückt und manchmal möchte man sie hinausschreien in die Welt.
Die Wut ist da, sie brodelt. In so unterschiedlichen Rezepten kocht sie in uns vor sich hin. Wut auf Situationen. Wut auf die Menschheit. Wut auf einen Menschen. Wut auf mich selbst.
Diese überwiegt.
Ich stehe dir gegenüber und merke wie meine ganz persönliche Wut anfängt zu brodeln. Ich kann sie kaum kontrollieren. Also sage ich nichts, drehe mich um und gehe, aus Angst meine Wut könnte sich im nächsten Moment entladen. Entladen gegenüber dir. Obwohl du der Auslöser dafür bist, behalte ich meine Wut für mich. Denn es ist meine Wut. Die eigene Wut auf mich selbst, weil ich immer naiv auf das gute im Menschen hoffe und töricht auch Antworten warte die ich nie bekomme. In dem Moment, in dem ich mich wegdrehe, werde ich noch wütender auf mich selbst, da ich weder zur Normalität übergehen kann und ein normales Gespräch führe, noch dass ich dich nun richtig anschreie und endlich meine Antworten, einfordere. Antworten die du mir einst versprochen hast, aber vermutlich nie vorhattest mir zu geben. Denn du bist schon längst zur Normalität übergegangen. Hast schon lange vergessen, dass du mir Worte schuldest. Das macht mich noch wütender. Auf mich und auf dich. Auf mich, weil ich fest stecke, nicht weiter komme, immer noch auf Antworten warte. Auf dich, weil du mich quälst und mir vorenthältst, was mir zusteht. Wut darauf, dass ich dir egal bin, du zur Normalität übergehst, ohne dich drum zu kümmern, wie ich mich dabei fühle. Wut, Wut, Wut.
Was tun wir also mit unserer Wut. In uns ‚reinfressen’ und abwarten was passiert? Oder endlich auf den Tisch hauen. Die Wut rauslassen. Alle Welt dran teilhaben lassen.
Entladen lassen, damit wir zur Normalität über gehen können – ohne Wut.
Und nie mehr zulassen, dass eine solche Wut entsteht...
Ich stehe dir gegenüber und merke wie meine ganz persönliche Wut anfängt zu brodeln. Ich kann sie kaum kontrollieren. Also sage ich nichts, drehe mich um und gehe, aus Angst meine Wut könnte sich im nächsten Moment entladen. Entladen gegenüber dir. Obwohl du der Auslöser dafür bist, behalte ich meine Wut für mich. Denn es ist meine Wut. Die eigene Wut auf mich selbst, weil ich immer naiv auf das gute im Menschen hoffe und töricht auch Antworten warte die ich nie bekomme. In dem Moment, in dem ich mich wegdrehe, werde ich noch wütender auf mich selbst, da ich weder zur Normalität übergehen kann und ein normales Gespräch führe, noch dass ich dich nun richtig anschreie und endlich meine Antworten, einfordere. Antworten die du mir einst versprochen hast, aber vermutlich nie vorhattest mir zu geben. Denn du bist schon längst zur Normalität übergegangen. Hast schon lange vergessen, dass du mir Worte schuldest. Das macht mich noch wütender. Auf mich und auf dich. Auf mich, weil ich fest stecke, nicht weiter komme, immer noch auf Antworten warte. Auf dich, weil du mich quälst und mir vorenthältst, was mir zusteht. Wut darauf, dass ich dir egal bin, du zur Normalität übergehst, ohne dich drum zu kümmern, wie ich mich dabei fühle. Wut, Wut, Wut.
Was tun wir also mit unserer Wut. In uns ‚reinfressen’ und abwarten was passiert? Oder endlich auf den Tisch hauen. Die Wut rauslassen. Alle Welt dran teilhaben lassen.
Entladen lassen, damit wir zur Normalität über gehen können – ohne Wut.
Und nie mehr zulassen, dass eine solche Wut entsteht...