Das richtige Maß an Distanz.

Distanz. 7 Buchstaben. Ein Wort. Nicht einmal ein besonders langes Wort.

Doch die Bedeutung die es vermittelt, ist weitaus größer als diese sieben Buchstaben.


Neulich in den Raum geworfen und eine ziemlich interessante und lange Diskussion über Distanz geführt und dabei sehr viele Anstöße (kleine wie große) entdeckt, die mich dazu bewegten, noch ein wenig länger darüber nachzudenken und meine Gedanken zu sammeln.

Ein Blog-Award.

Den Award hab ich von gedankengeist und von Caterina erhalten. Danke <3

Ich freue mich darüber und möchte euch deshalb auch nicht die beantworteten Fragen vorenthalten.

1000 Lügen - dir würde ich alle glauben.

Neulich hab ich mir über Wahrheit und Lüge Gedanken gemacht. Und bin dabei über ein sehr schönes Zitat gestolpert (wie immer):
Die gewöhnlichste Lüge ist die, mit der man sich selbst belügt. 
(aus "Der Antichrist" von Friedrich Nietzsche)

Lügen. Jeder tut es. Tag für Tag.
Wir Lügen gegenüber anderen und das allerschlimmste - wir belügen uns selbst. Natürlich ist das Lügen kein Allheilmittel und mit Sicherheit möchte ich lügen hier nicht gutheißen und dennoch…. ist es oftmals doch viel einfacher eine Lüge vorzuschieben, als ehrlich zu sich selbst zu sein. Es ist viel leichter die Wahrheit auszulassen - aber ist das gleichzeitig schon lügen? Darf man auch mal eine Notlüge vorbringen oder ist es vielleicht sogar manchmal sehr sinnvoll, um einem anderen nicht weh zu tun. Und ist das 'Sich-Selbst-Belügen' nicht schon zu sehr an der Tagesordnung, da es uns selbst stets ein besseres Gefühl gibt?