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Wunderschönes Wien!

Heute möchte ich euch noch ein wenig von meinem Wochenend-Trip mit der Firma nach Wien erzählen bzw. mit einer kleinen Bilderflut die Stadt ein wenig näher bringen.

Die Woche hat schlecht angefangen, denn ich fühlte mich hundeelend und nach einem Besuch beim Arzt war ich dann auch prompt für drei Tage krank geschrieben. Drei Tage lang hoffen und bangen, dass die Grippe verschwindet und mir nicht den Ausflug verdirbt.
Am Mittwoch Abend ist dann auch die Entscheidung gefallen - Zähne zusammenbeißen und mit fahren. Mein Chef hatte mir obendrein versprochen mich durch Wien zu tragen, falls es nötig sein sollte.

Ein Reisebericht.

Ankunft am Flughafen. Ich aufgeregt. Freudig und gespannt. Wie man das eben so ist, wenn es in den Urlaub geht. Am Check-In war meine einzige Sorge, die Schuhe in meinem Koffer könnten zu schwer sein, doch dann: 'Ich kann Ihre Buchung im System grad nicht finden.' Und mir rutschte das Herz noch ein Stückchen weiter als in die Knie. Glücklicherweise hat sich dies dann nur als ein 'Eintipp'-Fehler entpuppt und wir waren irgendwie als eine Kombination unserer Vornamen verbucht. Also konnte das Flugzeug dann doch mit einer halben Stunde Verspätung (not our fault!) und mit uns an Bord in die Lüfte gehen.
Nach ca. 10 Stunden Flug - Ankunft: PUNTA CANA. Raus aus dem Flugzeug und erstmal gedacht - FUCK is das heiß hier. Als wir dann am Hotel ankamen, die Zimmer hatten und erstmal dem Klima angemessene Kleidung anhatten, konnte ich auch endlich wieder durchatmen und bereits innerhalb dieser kurzen Zeit fiel die Anspannung der letzten 100 Jahre von mir ab.
Nach dem ersten Hotel-Abendessen haben wir uns über die Sache WLAN und Internet informiert. Mir fiel die Kinnlade runter... 40$ für 7 Tage, pro Zugang. Wir haben uns dagegen entschieden und das war wohl das Beste was uns passieren konnte. (Auch wenn ich anfangs dacht, oh gott, das halte ich nie aus)
2 Wochen also, ohne Handy (denn das blieb meiste Zeit aus), ohne Internet, ohne Twitter, ohne Mails, ohne Facebook. Es war die erholsamste Zeit seit langem und mir ist recht schnell klar geworden, dass ein Handy Fluch und Segen ist, aber es wirklich auch mal schön ist, darauf zu verzichten.