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Auf der Suche nach dem richtigen Zeitpunkt...

.... habe ich mich verlaufen!


Alle reden vom richtigen Zeitpunkt und doch weiß keiner so genau, wo er sich versteckt!

Projekt 52_07: Augen

Das neue Thema der Woche beim Fotoprojekt von Sari lautet "Augen".
Hab schon viele Umsetzungen gesehen und war über die Vielseitigkeit von Augen sehr erstaunt.


"Das Auge ist der Punkt, in welchem Seele und Körper sich vermischen."
C. F. Hebbel

Beim Marathon gegen die Zeit...

... wurde ich nur Zweiter.

Irgendwie ist das ganze Leben ein Marathon gegen die Zeit. Doch das einzige was ich tue, ist meinen eigenen Gedanken hinterher zu jagen.


Heute morgen bin ich aufgewacht und habe mit Erschütterung festgestellt - am Freitag ist Valentinstag. Naja, natürlich weiß ich das nicht erst seit heute morgen, denn schließlich teilt uns die Industrie das in sämtlichen Formen mit. Irgendwie wusste ich es und doch habe ich es verdrängt. Wollte es verdrängen und ignorieren. Denn der Valentinstag ist doch völlig irrelevant...Schließlich kann man Liebe nicht per "Overnight-Express" bestellen. 

Wortlabyrinth.

Worte sind ganz schön kompliziert.
Es gibt leichte Worte und schwere Worte.
Seichte Worte und leere Worte.
Manche sind tiefgründig und einige einfach.
In manchen steckt viel, in manchen nichts.
Viele können berühren.
Bringen uns zum lachen
zum weinen.
Worte wirken nicht immer gleich.
Sie sind wandelbar.
Und manche, sind einfach da.
In manchen will man schwimmen
während man in anderen ertrinkt.


Worte. 
Ein Wort ist da, obwohl man es nicht sehen kann 
und ist doch nicht da, obwohl man es hören kann.

Menschen sind wie Lemminge...

... nur nicht ganz so flauschig!

Heute mal ein bisschen etwas anderes - kein typisches Grübelmonster - aber dennoch etwas, was mich sehr beschäftigt und meine Gedanken rotieren lässt.
Es geht um dieses aktuelle Facebook Phänomen, das mir dauerhaft durch den Nachrichten-Stream geistert:

Man stellt ein Video ein, in dem man ein Bier auf ex trinkt und nominiert gleichzeitig eine oder mehrere andere Personen, die selbiges tun "müssen". Andernfalls soll man von jenem einen Kasten Bier erhalten.

Projekt 52_05: Früher

Die Februar-Themen stehen fest und ich gebe zu es war nicht ganz einfach und es wird definitiv noch spannend in der nächsten Zeit. Wie immer wird das ganze präsentiert von der lieben Sari.
Entschieden habe ich mich diese Woche für das Thema "Früher"


Man sagt ja immer, früher war alles besser. Aber ist das wirklich so?

Projekt 52_04: Rund

Neue Woche - neues Glück.
Nächste Thema aus dem Projekt 52 von Sari lautet: "Rund".

Ich merke wie sehr ich Freude für dieses Fotoprojekt entwickle und wie viele Gedanken ich mir dazu mache.
Wenn man die Welt mit offenen Augen betrachtet, stellt man fest, dass rund eine häufig auftretende Form ist. Überall ist es rund...



Die "gute alte Zeit" ...

... war vielleicht gar nicht so gut?

Gerade in einer trüben Zeit, überfallen mich nostalgische Gedanken. Gedanken an früher, Gedanken an damals. An eine Zeit in der ich dachte, es wäre gut.
In diesen nostalgischen Moment, lässt man sich dann auch ziemlich schnell dazu hinreißen, Sätze wie: "Weißt du noch damals, die gute alte Zeit..." zu sagen.


Also denke ich nach, über diese scheinbar gute Zeit. Die Zeit die heute der Vergangenheit angehört. Ich denke zurück, an die Zeit in der ich glücklich war.
Ja, das war eine gute Zeit. Die Sonne lachte und ich lachte mit ihr. Und selbst bei Regen, verging mir das lachen nicht. Doch irgendwann wurde ich größer - fast erwachsen - und das Leben war plötzlich gar nicht mehr so einfach.

Hab vergessen, dich zu vergessen..

Irgendwann, irgendwann habe ich einfach aufgehört, daran zu denken. An dich. An dich und an mich und an all das, was damals war. Alles was uns einstmals verbunden hat. Und alles was uns einstmals zerrissen hat. Ich habe dich sprichwörtlich aus den Augen verloren, der Kontakt ist eingeschlafen, wir haben beide vergessen uns noch einmal zu melden - oder wollten wir es so? Wollten wir einfach nicht mehr aneinander denken? Viel Zeit ist vergangen. Viel Zeit in der ich aufgehört habe, daran zu denken. 



Und plötzlich.. Plötzlich bist du wieder da. Nicht mit Pauken und Trompeten sondern still und leise, hast du dir einen Weg zurück in mein Leben gebahnt. Ganz heimlich und ohne, dass ich es richtig gemerkt habe. Plötzlich wird mir bewusst, dass ich zwar einiges vergessen wollte, es aber niemals vergessen konnte. 
Denn würde ich nicht auch ein Stück von mir selbst vergessen?

Projekt 52_02: Ich bin..

..ich?

Das nächste Thema im Projekt 52 von Sari lautet "Ich bin.."
und dieses Thema hat mir Kopfzerbrechen und schlaflose Nächte bereitet..

Die Gedanken sind nicht frei - sie sind gefangen, in meinem Kopf...



... Ich bekenne mich schuldig!

Projekt 52_01: Blick nach vorn

Für das neue Jahr habe ich mir vorgenommen am Projekt 52 von Sari teilzunehmen. Es wird monatlich eine Themenliste zur Verfügung gestellt die wochenweise abgearbeitet und umgesetzt werden soll. 

Das erste Thema war "Blick nach vorn"



"Blick nach vorn" ist für den Start in ein neues Jahr wirklich ziemlich passend, denn es ist für mich gleichbedeutend mit dem Blick in eine - oft ungewisse - Zukunft.

Man weiß selten, was Glück ist...

...aber man weiß meistens, was Glück war.
Francoise Sagan


Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu.

Zeit zurück zu blicken. 
Zeit nach vorne zu schauen.



Das Jahr verging wie im Flug. Ich habe viel erlebt, viel erwartet, viel erfahren, viel herausgefunden. Verwirrung gestiftet und Irrungen aufgeklärt. Mein Leben verändert und doch weitergeführt wie immer.
Ich hab in diesem einen Jahr sehr viel gelacht und auch viel geweint und allem voran habe ich mir unendlich viele Gedanken gemacht. Auch wenn Einträge manchmal auf sich warten ließen, so hab ich mir doch Mühe gegeben und versucht, euch immer ein wenig an meinem Gedanken-Wirr-Warr teilhaben zu lassen.

Kannst du mein Monster halten?


Das Leben ist eine Suche nach Halt.
Ein bisschen Festhalten. Ein bisschen Aushalten. Ein bisschen Anhalten.
© FrauHeldin


Halten.

Halten ist schön. Vor allem Festhalten. Das mag ich. Gibt Sicherheit. Ein gutes Gefühl. Zweisamkeit. Zuneigung. Momente des Glücks. Vertrauen. Entspannung.

Halten ist nicht schön. Vor allem Aushalten. Das mag ich nicht. Verbreitet Unsicherheit. Ein schlechtes Gefühl. Einsamkeit. Abneigung. Momente des Unglücks. Misstrauen. Anspannung.


Es ist erst vorbei, wenn ich es sage!

sagt sie und in ihren Augen flackert für einen kurzen Moment der Kampfgeist auf.

Im selben Moment überlege ich mir, ob diese Aussage nicht ein bisschen anmaßend und egoistisch ist.
Doch andererseits... vielleicht sollte man eine erste Antwort nicht gleich akzeptieren?
Soll man in seinem Leben mehr Egoismus an den Tag legen? Wer sagt einem, was einem zusteht und was man einfordern darf? Und wo gehen wir vielleicht etwas zu weit?



Sie sieht müde aus, der Kampfgeist ist verschwunden und in ihren Augen schimmert die Traurigkeit. Resignation. Und die Gewissheit, dass es eigentlich schon vorbei ist, auch wenn es nicht ihre Entscheidung war.
"Wann hört das Herz auf weh zu tun?",  frägt sie mich.


Du bist das Chaos...

...das ich nicht kontrollieren kann.

Neulich - da habe ich ein bisschen nachgedacht. Über C h a o s. Über Plan. Über dich. Über mich. Über alle.
Vor allem aber über mich. Über Mich und diese Planwütigkeit.
Die Planwütigkeit und damit verbunden - die Regelmäßigkeit in der alles von statten geht. Die Regelmäßigkeit die ich mir geschaffen habe. Um dem Leben Struktur zu geben. Grenzen, in denen ich mich wohl fühle.
Grenzen die ich mir geschaffen habe, um meine Planlosigkeit und mein inneres Chaos zu überdecken und zu überwinden. Um irgendetwas konstantes im Leben zu wissen und wenn es nur der Kaffee am Morgen ist, den ich immer aus der selben Tasse trinke.

Es sind oft nur Kleinigkeiten, die mein peripheres Blickfeld trüben, wenn sie nicht geordnet sind. Kleinigkeiten, die ich ausbessere - weil sie mich ungeordnet unruhig machen. Würde ich keine weiteren Worte darüber verschwenden, würde es wohl kaum jemandem auffallen, dass ich wie selbstverständlich die angelehnte Türe schließe, weil sie mich halbgeöffnet nervös macht. Den Vorhang glatt streiche, oder einen Fussel entferne.
Spontanität irritiert mich. Meistens. Denn dann besteht die Gefahr, die Kontrolle zu verlieren.



Akku laden!

Nur noch wenige Prozente verbleiben und bis ich wieder laden kann, dauert es noch.
Durchhalten und die verbleibenden Kräfte sparen.
Hoffen, dass die Zeit schnell um geht, bis man wieder auftanken kann.
Aber, was wäre schon ein Tag ohne? Würde doch auch vorbei gehen.


Gefragt: Was ist dein größter Wunsch?

Über ask.fm hat mich kürzlich diese Frage erreicht.

Ich wollte in die Tasten hauen und die Frage beantworten, doch ich stellte fest, dass es mir gar nicht so leicht fällt eine Antwort zu finden.
Also habe ich überlegt und gegrübelt und bin schließlich zu dem Entschluss gekommen, dass ich eine einfache knackige Antwort nicht geben kann.

Allerdings gab es eine Zeit, in der ich das genau wusste. In der ich einen Plan vom Leben hatte. Wo mir bewusst und klar war, wie die Zukunft aussehen soll und was ich noch erreichen "muss".
Es war dieser "klassische" kleine-Mädchen-Traum. Märchenschön Heiraten + Kinder kriegen. Vielleicht war es auch einfach ein Traum, den jedes Mädchen mal träumt und wünscht.
Diesen Traum hab ich irgendwo zwischen der harten Realität und einer Trennung verloren.


Diesmal ist es anders, oder?

Ein Satz.
Oft schon gehört.
Zu oft. 


Liebe lieber leise!

Es geht um drei kleine Worte.
Einigen gehen sie leicht über die Lippen.
Zu leicht?
Anderen fällt es schwer.
Zu schwer?


Dabei sind es doch nur drei Worte. Und trotzdem... dreht sich die halbe Welt darum!

Wieviel ist eigentlich "genug"?

Ist euch schon mal aufgefallen, dass 'genug' keinen festen Wert hat? Genug definiert sich individuell und auf so unendlich verschiedene Weisen.


Neulich habe ich mich sehr viel damit beschäftigt, wieviel 'genug' ist oder sein könnte.