Posts mit dem Label Grübelmonster werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Grübelmonster werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Zukunft ist Vergangenheit.

Pling. Eben ist eine kleine 1 an der Facebook-App erschienen. Karla öffnet Facebook und findet eine Veranstaltungseinladung zu einem Geburtstag vor. Der Veranstalter - ein Freund. Eigentlich war er mal ein sehr guter Freund von Karla. Dann trat ER in ihr Leben und ihre Freunde wurden auch seine Freunde. Und heute? Heute sind es mehr seine Freunde. Karla hat ihm das Sorgerecht überlassen. Weil es einfacher war, als sich der Tatsache zu stellen, dass das was war, eben nicht mehr ist und die Zukunft zur Vergangenheit wurde. Karla überfliegt den Text für die Veranstaltung. Denn es gibt sie auch heute noch, die Veranstaltungen, zu denen sie das Besuchsrecht hat. Für einen kurzen Augenblick ist es wieder wie früher. Die Kälte ist für diese kurze Zeit auf Eis gelegt und all die Worte die vielleicht noch hätten gesagt werden müssen, sind für diesen Moment wie aufgelöst.
"Und, was tust du? Gehst du hin?", frage ich. Karla sieht lange in die Ferne, ehe sie mir wieder in die Augen blickt. "Nein, es geht nicht. Ich kann nicht hingehen." Statt einer Erklärung zeigt Sie mir die Liste mit Zusagen zur Party. Mir sticht sofort eine Person ins Auge, auf die sie hinaus will."Die Sache ist die,", fährt Karla fort "jedes Mal, wenn wir uns gesehen habe, war er einfach er und ich einfach ich. Wir haben beide überspielt, dass es dieses WIR nicht mehr gibt, dass es uns nicht mehr gibt. Wir haben so getan, als würden neue Partner nicht existieren und wenn er mit seiner neuen Freundin kommt, ist es, als hätte er unsere unausgesprochene Abmachung gebrochen, nämlich dass wir weiterhin einfach, so tun, als wäre das Leben nicht weiter gegangen. Als wäre das alles nicht passiert und unsere Zukunft nicht Vergangenheit. Er ist nicht mehr Karl der Torwart und ich nicht mehr Karla."

Heldenhafte wundersachen - Teil 15

Ist es zu fassen, dass ihr heute zum 15. Mal die überaus tollen heldenhaften wundersachen von meiner fabelhafte Clara und mir zu lesen bekommt? Ein Ende ist vorerst nicht in Sicht, aber das ist auch gut so, denn wir haben noch eine ganze Menge an sehr vielseitigen Themen in petto. Natürlich seid ihr jederzeit und nach wie vor gerne dazu eingeladen in Form eines Kommentares oder eines eigenen Beitrages bei den heldenhaften wundersachen teilzunehmen. Wir freuen uns über eure "Bekenntnisse" :) Am Ende gibt es wie immer das Thema für die nächste Runde "heldenhafte wundersachen". Nach meiner bildlichen Gesangseinlage in der letzten Woche geht es heute wieder in eine völlig andere Richtung. Das Thema in dieser Woche ist nämlich kurz und knackig "Selbstgeschrieben".

Niedergeschrieben und mir erstmal gedacht: "WAAAAAAAAS?"
Wo wir doch hier auf einem Blog sind, auf dem natürlich alles, was in den Beiträgen vorkommt von mir selbst geschrieben und getippt ist. Eigenhändig. Und nun soll ich - so mir nichts dir nichts - etwas selbst geschriebenes aus dem Hut zaubern, was diesem Thema und damit den heldenhaften wundersache gerecht werden könnte. Gar nicht mal so einfach, weil mir irgendwie nicht ganz klar ist, auf was das Thema und auf was ich überhaupt hinaus will. Das ist beim Schreiben ja übrigens ohnehin mein häufigstes Problem.

Halb in Gedanken habe ich deshalb meinen Entwürfe Ordner durchforstet...

MagicLetters: J wie Jetzt (in Wort und Bild.)

Der neue Buchstabe für das MagicLetters Fotoprojekt ist da.
Ich war ja bei J mal wirklich gespannt, was sich die liebste Paleica für uns überlegt hat. Sie hat sich für
J wie JETZT 
entschieden.

Außerdem hat Paleica den Buchstaben J mit vielen schönen Worten beschrieben. Jetzt. Der Moment. Vergänglichkeit. Was passiert JETZT gerade jetzt im Moment?

Im hier und jetzt ist wirklich etwas passiert. Etwas wovor es mir immer gegraut hat. Und ja.. seht selbst:


Heldenhafte Wundersachen - Teil 8

Ist das zu fassen? Heute gibt es zum 8. Mal (ich kann es kaum glauben) die heldenhaften wundersachen von meiner lieben Clara und mir. Wahnsinn - wie die Zeit vergeht. Vom Lieblingsmärchen aus der letzten Woche geht es heute zu einem ganz anderen Thema:
"Was schätzt du an einem Freund / einer Freundin am meisten?"
Das ist wirklich eine spannende Frage, oder? Wenn ihr nun Lust bekommen habt, dann hinterlasst uns sehr gerne einen Kommentar oder schreibt selbst etwas über das Thema. Es ist immer wundervoll, unterschiedliche Meinungen, Ansichten, Antworten und Ideen zu den heldenhaften wundersachen zu lesen.

Am Ende meines Beitrags gibt es dann das Thema für die nächste Woche. Es bleibt spannend, denn wir haben noch eine richtig lange Themenliste für die heldenhaften wundersachen.

Aber nun zur Frage, was ich an einem Freund oder einer Freundin am meisten schätze...

Magic Letters: C wie Chaos

Schon wieder bin ich sehr spät dran mit meinem Magic Letters Beitrag.
Leider streikt die Festplatte nach wie vor, denn ich hatte eigentlich eine ganz konkrete Idee für ein tolles chaotisches Bild.

Also habe ich mich für dieses Foto entschieden und werde es Kopf-Chaos nennen.


Kopf-Chaos ist etwas, dass ich sehr oft habe - und dann sind das nicht nur die Haare die sich im Chaos befinden.

Habe ich die Berechtigung...

...das zu tun, was ich für richtig halte?
ODER: Wie andere immer alles besser wissen.


Vielleicht ist es nicht immer allen recht was ich für richtig halte, aber es ist mein Leben und meine Berechtigung. 

Die Frage ist...

...warum stelle ich mich selbst so gerne infrage?

Ich bin gut darin Fragen zu stellen.
Noch besser aber bin ich darin, mich selbst infrage zu stellen.

Was würdest du tun...

...wenn du alles kannst?


Neulich hat ein kleines Schäfchen über eine Werbung geschrieben. Eine Werbung, in der ein Mädchen für einen alten Mann (vielleicht ihr Großvater?) seine Liste abarbeitet, mit Dingen die er noch in seinem Leben tun wollte.  


Gestern hatte ich das Glück, diese Werbung in der Kinovorschau zu sehen und fand sie einfach richtig schön. 

Time is running..

...running so fast.



Zeit.
Eine physikalische Größe. Und der limitierende Faktor.
Die Zeit ist schnell und vor allem ausdauernd wie ein Marathonläufer. Manchmal fühle ich mich wie diejenige, die ihr nachjagt, die jedoch zu schlecht trainiert ist, weswegen mir die Zeit davon läuft.

Keine Liebe gleicht der anderen.

.. oder wie wir uns eines Tages noch zu Tode vergleichen.


Das Leben ist irgendwie ein einziger Vergleich und der Mensch ein Vergleicher.
Alles und jeder wird verglichen. Wir messen uns an anderen - Tag für Tag.

Rastlos,

...auf dem Weg der Ratlosigkeit.

Gedanken haben Freiheit verdient!

Wenn Liebe in den Alltag einzieht.

1 Jahr später...
...verläuft alles irgendwie ruhiger. Weniger wie ein Bungeesprung, eher wie eine ruhige Kahnfahrt. Ohne Stromschnellen. 
Woran das liegt? Tja, irgendwie haben wir uns aneinander gewöhnt. Haben die Macken des anderen kennen, lieben oder akzeptieren gelernt. Er kann meine Sätze beenden und oft genügt nur ein Blick und wir wissen was der andere denkt. Es ist die Routine, die eingekehrt ist. Wir haben einen Plan wie unser Leben verläuft, wie jede Woche verläuft. Der Alltag ist da und es könnte nicht schöner sein.
Beim letzten Satz schweift ihr Blick in die Ferne und ein Lächeln umspielt ihre Mundwinkel.


Ich stutze, halte kurz inne und versuche die Worte, die ich zuletzt gehört habe, zu verstehen. Sagt nicht jeder Beziehungsratgeber, dass es schlecht ist, wenn in einer Beziehung der Alltag einkehrt?

Das Leben ist nicht nur schwarz und weiß..

...und doch bin ich im einen Moment himmelhochjauchzend und im nächsten zu Tode betrübt.



Mir sagte mal jemand, ich würde immer alles schwarz sehen. Und während mein Leben in Farbe weiter läuft, wurde mir bewusst, dass ich manchmal prädestiniert dafür bin, alles schwarz zu malen. Schwarz und ohne Abstufungen.

Projekt 52_18: Rot/Weiß

Die Themen für den Mai sind da und regen mal wieder sehr zum denken an.
Los geht es mit Rot/Weiß.
Nach einem Brainstorming von Pommes-rot-weiß über Schweiz und Dänemark bis hin zu Zahnpasta bin ich schließlich bei Schneewittchen gelandet.

Blogparade: Taschebuch oder eBook - Was liest du lieber?

Beim Stöbern im Internet bin ich auf die Blogparade: Taschenbuch oder eBook, Zeitung oder Online-Ausgabe - Was liest du lieber? gestoßen.
An einer Blogparade wollte ich schon lange mal teil nehmen und das Thema hat mich gleich irgendwie gefangen.

Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie.
James Daniel

Taschenbuch oder eBook?
Mittlerweile aus vollem Herzen: beides!

Ich erinnere mich noch an die Zeit als dieses ganze eBook Thema aufkam. Zahlreiche Anbieter mit eReadern schossen aus der Erde und warfen Ihre Produkte auf den Markt. Jeder wollte dabei sein und jeder hatte selbstverständlich das beste Gerät.
Ich saß derweil im Buchladen (in dem ich damals nebenberuflich arbeitete) und schnappte so allerhand Informationen auf. Menschen die das Buch huldigten kamen und gingen. Aber auch eReader-Interessenten suchten den Einzelhandel auf und wollten Informationen, Erklärung, Meinung und Empfehlung für eReader. Sollten die eReader das Aus für den Buchladen sein oder ist nicht vielleicht doch eine Co-Existenz möglich?

Ich will.

Ich will alles und am liebsten sofort. Lade mir unendlich viele Dinge auf die Schultern. Will die Welt begeistern, von Freunden umringt sein und auf der anderen Seite so gerne für mich alleine bleiben - eingerollt in eine warme Decke mit einem Buch in der Hand.


Freundschaft schafft!

Weil Freundschaft viel schafft!
Leider auch mich selbst.

Neulich habe ich bei spiegel-online einen Artikel über Freundschaft gelesen. Neulich war ich mit Freundinnen essen. Neulich unternahm ich eine Reise in Sachen Freundschaft. Neulich erhielt ich eine Einladung zu einer Hochzeit. Neulich überdachte ich Facebook. Neulich habe ich SMS Nachrichten gelesen. Neulich überraschte mich die Vergangenheit. Neulich wollte mich die Zukunft umarmen.


Diese zahlreichen "Neulichs" gaben mir einen Denkanstoß.
Einen Denkanstoß, über Freundschaft nachzudenken.

Projekt 52_09: Physik

Die neuen Themen im Fotoprojekt von Sari für März sind da. Ich muss zugeben, die werden immer schwieriger umzusetzen.
Ich habe mich für den Anfang für das Thema "Physik" entschieden.


Projekt 52_08: Verloren

Als letztes Thema für den Februar beim Fotoprojekt von Sari bleibt mir noch "Verloren".
Immer wieder vor mir hergeschoben, viele Ideen und mögliche Umsetzungen im Kopf gehabt und am späten Sonntag Nachmittag eine Menge Fotos geschossen (ca. 100 Fotos mit verschiedenen Ideen).
Meine Entscheidung fiel schlussendlich auf dieses Bild:


Mancher findet sein Herz nicht eher, als bis er seinen Kopf verliert.
Friedrich Nietzsche

Auf der Suche nach dem richtigen Zeitpunkt...

.... habe ich mich verlaufen!


Alle reden vom richtigen Zeitpunkt und doch weiß keiner so genau, wo er sich versteckt!